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BRAIN sucht mit Biodiscovery nach Tiefsee-Genen

Die hessische BRAIN Biotech AG hat mit der norwegischen Biodiscovery AS eine strategische Partnerschaft zur Sammlung und Digitalisierung biologischer Daten vereinbart. In der Partnerschaft geht es um Zugang zu bisher unerforschter mariner Biodiversität in den Metagenomen der Tiefsee. Daraus sollen im Idealfall neue industriell nutzbare Enzyme entwickelt werden. |transkript

Bayer kooperiert mit MOMA Therapeutics

Bayer und MOMA Therapeutics, Inc. aus Cambridge/Boston (USA) haben eine exklusive Options- und Lizenzvereinbarung zur Entwicklung und Vermarktung eines Onkologieprogramms im Bereich von Small molecules auf Basis der KNOMATIC™-Plattform von MOMA geschlossen. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. MOMA setzt direkt am Proteinfaltungsprozess an. |transkript

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Medizinnobelpreis geht an zwei Genforscher

Der Biologe Victor Ambros (University of Massachusetts Medical School in Worcester) und der Genetiker Gary Ruvkun (Harvard Medical School) erhalten in diesem Jahr den Nobelpreis für Medizin. Sie werden für die Entdeckung der microRNA und ihrer Rolle bei der Genregulierung geehrt. Das teilte heute das Karolinska-Institut in Stockholm mit. |transkript

Heidelberg Pharma spart Geld und kommt klinisch voran

Die Heidelberg Pharma AG passt die Prognose bei den betrieblichen Aufwendungen an. Diese sollen sich nun zwischen 30 Mio. Euro und 33 Mio. Euro (vorher: 36,0 Mio. Euro bis 40,0 Mio. Euro) bewegen, da ein Teil der Kosten für die Phase I/IIa-Studie nun erst 2025 anfallen wird. Die Studie laufe jedoch sehr erfreulich, es wird sogar von einer Komplettremission berichtet. |transkript

Pentixapharm AG: auf dem Börsenparkett gelandet

Der erste Handelstag der neuesten Biotechnologie-Aktie ist absolviert. Die Pentixapharm Holding AG startete mit ihrem Ausgabekurs von 5,10 Euro und landete am Ende bei rund 4,46 Euro. Der Abschlag war jedoch erwartet worden, da die Firmenabspaltung eine technische Reaktion der Altaktionäre der Mutter Eckert & Ziegler SE verursachen würde. Details finden sich hier: |transkript

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Bruker erwirbt Münchner Dynamic Biosensors

Dynamic Biosensors (DBS) ist ein Münchner Geräteentwickler für die Einzelzell-Interaktionszytometrie in der Wirkstoffforschung. Nun geht DBS für einen nicht genannten Betrag an das deutsch-amerikanische Unternehmen Bruker. Die 2012 gegründete DBS bietet Geräte für die Proteinanalyse (mit DNA-Angel) an, zudem aber auch eine Geräteserie für die kontaktlose Zellanalyse. |transkript

Kurma Fund: erstes Closing bei 140 Mio. Euro

Der französisch-deutsche Risikokapitalgeber Kurma Partners hat im ersten Closing 140 Mio. Euro für seinen neu aufgelegten Fonds eingeworben. Der Biofund IV soll in den nächsten Monaten noch deutlich wachsen: Insgesamt will Kurma 250 Mio. Euro für seinen bisher größten Risikokapitalfonds einwerben. Im aktuellen Portfolio stehen SciRhom und Tacalyx aus Deutschland. |transkript

Ausbleibende Finanzierung: Inveox geht in Insolvenzverwaltung

Das Münchner Startup Inveox GmbH ist auf der Suche nach einem Investor. Grund dafür ist eine finanzielle Krise, die durch eine überraschend ausgebliebene Finanzierung aus dem Gesellschafterkreis verursacht worden sei, so das Unternehmen. Der Insolvenzantrag war damit unausweichlich. Inveox hat eine eigene datengetriebene Logistik für Gewebeproben entwickelt. |transkript

Siemens-Spinoff Aitiologic gründet in Wien

Die Technologie von Aitiologic, die ursprünglich von einem der Gründer bei Siemens Healthineers entwickelt wurde, analysiert zirkulierende zellfreie DNA (cfDNA), um durch einen einfachen Bluttest sowohl die zugrunde liegende Ursache als auch den Ort der Erkrankung zu bestimmen. Die mit rund 2,5 Mio. Euro ausgestattete Firma will die Flüssigbiopsie mit KI verbinden. |transkript

BioNTech sieht sich an der Spitze der KI-Entwicklung

BioNTech sieht sich im Biotechnologie-Bereich als ein Vorreiter bei der Integration von fortschrittlichen AI-Technologien. Mit den akquirierten unternehmensinternen AI-Spezialisten bei InstaDeep und der Einführung hochmoderner Technologien wolle man das volle Potential der Künstlichen Intelligenz erschließen, verkündete das Mainzer Unternehmen auf dem ersten AI-Day. |transkript