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Medigene beschließt Aktienzusammenlegung 2:1

Die Medigene AG (FWB: MDG1, Prime Standard) meldet, dass die von der Hauptversammlung am 24. Juni 2024 beschlossene 2:1 Kapitalherabsetzung und Aktienzusammenlegung ins Handelsregister eingetragen sind. Die konvertierten Medigene-Aktien werden ab dem 29. August 2024 unter der neuen Wertpapierkennnummer WKN A40ESG (ISIN: DE000A40ESG2) an der Börse gehandelt. |transkript

BLUU Seafood: Finalist beim Deutschen Gründerpreis

Die BLUU Seafood GmbH, Berlin/Hamburg, züchtet Fisch im Labor! Das Start-up mit Wurzeln in Lübeck produziert aus Fischzellen von Atlantischem Lachs und Regenbogenforelle Fischprodukte, die mit finanzieller Unterstützung von Dr. Oetker in einer Pilotanlage hochskaliert werden. Bluu Seafood ist nun für den Deutschen Gründerpreis 2024 in der Kategorie Start-up nominiert. |transkript

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iOmx schreitet von Phase Ia zur Phase Ib voran

Die iOmx Therapeutics AG versucht bislang, unerforschte Mechanismen der Immunevasion in der Onkologie in ein Portfolio von Biomarker-gestützten Wirkstoffprogrammen umzuwandeln. Nun konnte der Dosiseskalations-Teil der klinischen Phase Ia‑Studie bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs erfolgreich abgeschlossen und die Expansionsphase (Phase Ib) begonnen werden. |transkript

Schweizer Vandria erhöht Serie A-Runde

Die Schweizer Vandria SA hat ihre Serie A-Finanzierung in Höhe von 18 Mio. CHF aus dem Dezember 2023 um weitere 10,3 Mio. CHF aufstocken können, um ihr Hauptprodukt VNA-318 in die Phase Ib-Tests zu bringen. Bei der Entwicklung geht es um das Phänomen der Mitophagie, dem gezielten Abbauprozess von Mitochondrien zur Zellreinigung und -verjüngung. |transkript

Die Studie von BioNTech mit MediLink kann fortgesetzt werden

Die FDA hat den teilweisen klinischen Stopp für das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) von MediLink Therapeutic aus China aufgehoben, an dem Partner BioNTech SE aus Mainz beteiligt ist. Das Behandlungsprotokoll für die Phase I-Studie war zuvor geändert worden. MediLink und BioNTech haben 2023 ein milliardenschweres Kooperationsabkommen zur Entwicklung unterzeichnet. |transkript

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Bayer feiert Erfolg bei Glyphosat-Klage in den USA

Ein Berufungsgericht in Pennsylvania (USA) hat eine Klage gegen die Bayer AG abgewiesen. Die Aktionäre sind erleichtert und geben dem Kurs einen Schub. Da es ein gegensätzliches Urteil eines anderen Bundesgerichtes gibt, setzt der Leverkusener Konzern nun auf eine Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs (Supreme Court) zur Krebsgefahr durch Glyphosatgebrauch. |transkript

Phase III-Daten bremsen Biontechs Grippeimpfstoff

Uneinheitliche Phase III-Daten von Pfizer und Biontech bremsen deren kombinierten COVID-Grippeimpfstoffkandidaten. Dieser habe zwar gegen einige der Virus-Arten eine Immunreaktion ausgelöst, nicht aber gegen Influenza B. Konkurrent Moderna hatte dagegen einen mRNA-basierten Impfstoff gegen COVID-19 und drei Grippestämme präsentiert, der eine Immunantwort auslöste. |transkript

WHO erklärt globale Notlage bei Mpox

Die WHO hat wegen einer neuen Variante des Mpox-Virus in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen. Es wäre möglich, dass sich die früher als Affenpocken bezeichnete Virusinfektion nach 2022 wieder international ausbreiten könnte. Die EU-Kommission will 180.000 Impfdosen nach Afrika spenden. Der Aktienkurs der Impfstofffirma Bavarian Nordic steigt seit Juli um 50% |transkript

KI-Firma iniuva kooperiert mit Firma aus der Ukraine

Die iniuva GmbH, Hamburg, ist auf die KI-gestützte Entwicklung von Arzneimitteln spezialisiert. Nun wurde der Start eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprogramms mit Enamine Ltd bekannt gemacht. Der in Kiew ansässiger Anbieter von Dienstleistungen für die Arzneimittelforschung arbeitet schon seit 1991 mit Hochdurchsatz-Methoden im Wirkstoffscreening. |transkript

Evotec lässt sich das Sparen etwas kosten

Um die nach Eigenanalyse hohen Fixkosten in den Griff zu bekommen, setzt die Hamburger Evotec SE ab jetzt auf eine Restrukturierung. Die Schließung oder Entkoppelung der Standorte Orth (Österreich) und Halle/Saale und ein Personalabbau von 400 Stellen werde zwar einmalig 68 Mio. Euro kosten, dafür aber jährlich rund 40 Mio. Euro einsparen helfen, heißt es im Ausblick. |transkript