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Novartis geht RNAi-Kooperation mit Argo (China) ein

Die in Shanghai ansässige Argo hat RNAi-Mehrfachlizenzen und eine strategische Kooperation mit Novartis publiziert. Argo erhält von Novartis Abschlagszahlungen in Höhe von 185 Mio. US-Dollar und erfolgabhängige Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligung in ungenannter Höhe. Novartis geht es dabei um frühe, klinische kardiovaskuläre Wirkstoffe der Chinesen. |transkript

Eckert & Ziegler und ARTBIO erforschen Blei-212-Verbindungen

Eckert & Ziegler (ISIN DE0005659700, SDAX) und ARTBIO, Inc., mit einer Pipeline in der klinischen Phase, die eine neue Klasse von Alpha-Radioliganden-Therapien (ARTs) ergeben soll, haben eine strategische Herstellungs- und Liefervereinbarung geschlossen. Artbio verwendet eine eigene Blei-212 (Pb-212)-Isolationstechnologie, die im Projekt einbezogen sein wird. |transkript

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SPRIND wählt Projekte für Organersatz aus

Die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND hat die Teilnehmer an einer Sonderförderung im Bereich „Tissue Engineering“ bekannt gegeben. In der ersten Stufe des zehnmonatigen Innovationswettbewerbes werden vier Teams finanziert, die Organersatz für Leber, Bauchspeicheldrüse, Muskeln und Gelenkknorpel entwickeln. Zwei der vier Teams stammen nicht aus Deutschland. |transkript

AiCuris erhält 15 Mio. Euro-Meilenstein

Die Wuppertaler AiCuris Anti-infective Cures AG gab heute bekannt, von ihrem Lizenzpartner MSD (Merck & Co, Inc.) eine Meilensteinzahlung in Höhe von 15 Mio. Euro erhalten zu haben. Die Zahlung erfolgt aufgrund der EMA-Zulassung von Letermovir in einer zweiten Indikation von CMV-Erkrankungen nach einer Nierentransplantation. |transkript

Johnson & Johnson kauft ADC-Firma Ambrex

Johnson & Johnson wird 2 Mrd. US-Dollar in bar zahlen, und damit einen 100%igen Aufschlag, um die ADC-Firma Ambrex Biopharma zu erwerben. Damit surft nun auch J&J auf einer Akquisewelle mit Pfizer/Seagen (40 Mrd. US-Dollar), Abbvie/ImmunoGen (10 Mrd US-Dollar), Bristol-Myers Squibb/SystImmune (über 8 Mrd. US-Dollar) und größeren Deals von BioNTech, Roche und anderen. |transkript

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Gründungsboom an der ETH Zürich

An der ETH Zürich sind im vergangenen Jahr so viele Firmen gegründet worden wie noch nie. Insgesamt starteten 43 Spin-offs aus der Schweizer Hochschule, 17 mehr als im Vorjahr (2022: 26). Besonders viele Jungunternehmen entstanden in den Bereichen Künstliche Intelligenz (12) und Biotechnologie (8). Gut 25% der Start-ups wurden von Frauen gegründet (11). |transkript

EU: EBRAINS wird mit 38 Mio. Euro gefördert

Die Europäische Kommission stellt 38 Mio. Euro für die Weiterentwicklung der Forschungsinfrastruktur EBRAINS bis einschließlich 2026 zur Verfügung. EBRAINS wurde ursprünglich im Rahmen des Human Brain Project (HBP) entwickelt, das 2023 auslief, und wird nun zu einer dauerhaften Forschungsinfrastruktur für die Neurowissenschaften. Die deutsche Zentrale ist in Jülich. |transkript

Roche kooperiert mit RNA-Spezialist Remix

Remix Therapeutics entwickelt Small Molecules, die die RNA-Verarbeitung in den Zellen modulieren. Nun wurde eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit Roche bekannt, die für Remix eine Vorauszahlung von 30 Mio. US-Dollar und den Anspruch auf kurzfristige Meilensteinzahlungen von bis zu 12 Mio. US-Dollar bedeuten. Der Gesamtdeal lautet auf rund 1 Mrd. US-Dollar. |transkript

CELLphenomics kooperiert mit Charles River

Die Berliner CELLphenomics und Charles River Laboratories International, Inc. (NYSE: CRL) kooperieren, wodurch Kunden von Charles River Zugang zu CELLphenomics‘ proprietärer 3D-Tumormodell-Plattform PD3D® erhalten. Damit erweitert Charles River das Angebot an 3D-In-vitro-Tests für onkologische Forschungsprojekte um 500 Modellsysteme in 20 Krebsindikationen. |transkript

CureVac: positive Daten in GSK-Kooperation

CureVac veröffentlichte positive Interim-Phase II-Daten des COVID-19-Impfstoff-Entwicklungsprogramms in Zusammenarbeit mit GSK. Im direkten Vergleich mit zugelassenem bivalentem mRNA-Vergleichsimpfstoff bestätigten ein monovaltener und ein bivalenter Impfstoff eine „kompetitive Immunantworten bei niedrigeren Dosierungen und positivem Verträglichkeitsprofil“. |transkript