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Lonza kooperiert mit Iconovo bei inhalierbarem GLP-1

Die Lonza AG (Schweiz) ist mit der schwedischen Iconovo eine Zusammenarbeit eingegangen, um sprühgetrocknete Formulierungen eines intranasalen biologischen Wirkstoffs zu entwickeln. Iconovos stellt dazu das intranasale Gerät ICOone Nasal bereit. Die Unternehmen wollen einen Wirkstoff gegen Fettleibigkeit neu formulieren und so Injektionen durch Inhalation ersetzen. |transkript

Novartis berichtet starkes Wachstum

Die Schweizer Novartis AG legt mit den Geschäftszahlen zu Q4 und zum Gesamtjahr 2024 ein knapp zweistelliges Plus auf den Tisch. Bei rund 50 Mrd. US-Dollar Umsatzerlösen habe eine große Zahl von Medikamenten dieses Wachstum getragen, eine große Zahl an neuen Wirkstoffen befinde sich bereits in der zulassungsrelevanten klinischen Phase. Innovation bleibt im Fokus. |transkript

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Göttingen: Stammzellpflaster bei Herzinsuffizienz

Stammzellforscher Prof. Wolfram Zimmermann, Direktor des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universitätsmedizin Göttingen, testet erstmals auf Stammzellen basierende Herzpflaster an Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz. Die Patches werden aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPS) hergestellt und bestehen aus Herzmuskel- und Bindegewebszellen. |transkript

Hessische Landesregierung bei BioSpring: Hessenfonds beschlossen

Die hessische Landesregierung hat eine externe Kabinettsitzung bei BioSpring in Frankfurt am Main genutzt, um den neuen Hessenfonds zu beschließen. Zur Transformation und Innovationshilfe der hessischen Wirtschaft wird dieser mit einem Volumen von einer Milliarde Euro ausgestattet. BioSpring wurde von Ministerpräsident Boris Rhein als Jobmotor der Region gewürdigt. |transkript

Rentschler schließt Standort in Großbritannien

Strategiewechsel in Laupheim: die CDMO Rentschler Biopharma konzentriert sich auf Biologika und verabschiedet sich aus dem Bereich Gen- und Zelltherapie und der Herstellung und Produktion solcher neuer Wirkstoffe und Therapeutika (ATMPs). Die erst 2021 aufgebaute Niederlassung in Stevenage, UK, soll geschlossen werden. Der Standort in den USA dagegen wird ausgebaut. |transkript

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Zweiter ADC-Wirkstoff von Tubulis in der Klinik

Die Münchner Tubulis startet mit TUB-030, dem zweiten Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) aus der firmeneigenen Pipeline, in die klinische Entwicklung. TUB-030 zielt auf das Antigen 5T4 ab und ist mit dem Zellgift Exatecan verbunden. Die Phase I/IIa-Studie 5-STAR 1-01 untersucht Sicherheit und Wirksamkeit bei soliden Tumoren an 130 Patienten in den USA und Kanada. |transkript

Schweizer Bundesrat für Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums

In seiner aktuellen Sitzung hat der Schweizer Bundesrat seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) über die Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums verabschiedet. Der Bundesrat empfiehlt nun die Verlängerung um fünf Jahre, bis Ende 2030, statt wie von der WBK-N vorgeschlagen um zwei Jahre. |transkript

Wissenschaftler finden Aminosäuren auf Asteroid Bennu

Ein Wissenschaftlerteam mit Beteiligung von Forschergruppen aus Deutschland hat den in einem nur Sekunden dauernden Kollisionsmanöver mit einer Raumkapsel eingesammelten Staub des Asteroiden Bennu analysiert. Dabei wurden organische Substanzen, aber auch Aminosäuren entdeckt, die auf dem wasserhaltigen Mutterplaneten als Bausteine von Leben gedient haben könnten. |transkript

Roche: Plus bei Pharma, Stagnation bei Diagnostik

Die Schweizer Roche (SIX: RO; OTCQX: RHHBY) weist für das vergangene Geschäftsjahr ein Plus in den Konzernverkäufen von rund 7% aus. Während der Pharmabereich bis auf Japan in nahezu allen Weltregionen wächst, weist das zweite Standbein des Konzerns, die Diagnostikasparte, ein schwächeres Jahr aus. Dies läge wesentlich an der Beendigung der COVID-19-Testungen. |transkript

TME Pharma findet KI-Unterstützung in Bonn

Das Berliner Biotechnologieunternehmen TME Pharma N.V. wird mit dem Bonner Datenanalyse-Start-up aimed analytics GmbH zusammenarbeiten. Dessen KI- und Deep-Learning-Modelle zur Strukturvorhersage sollen für die beschleunigte Entwicklung von Krebstherapien etwa für besonders aggressive Glioblastome genutzt werden, die in der Tumormikroumgebung ansetzen. |transkript