Schlagwortarchiv für: AMR

Die Bioversys AG, ein (noch) privates Schweizer Pharmaunternehmen mit einer klinischen Entwicklungspipeline von Therapien für lebensbedrohliche multiresistente bakterielle Infektionen (AMR) hat den AMR Action Fund als Investor hinzugewonnen. Dadurch erhöht sich der Gesamterlös der Serie-C-Runde auf 32,6 Mio. CHF. Bioversys ist die erste Investition des AMR Action Fund in Europa.

Michael Kocher, Country President Novartis Austria, Richard Saynor, CEO Sandoz Region Europa, Anton Mattle, Landeshauptmann Tirol und Mario Riesner, Sandoz GmbH Managing Director (v.l., © Sandoz GmbH)

Sandoz, noch für kurze Zeit der Generika- und Biosimilars-Hersteller in der Novartis-Gruppe (dann ist die Eigenständigkeit geplant), hat Anfang November den Spatenstich für den Erweiterungsbau zur Produktion für Penicilline in Fertigform (FDF) begangen und dabei eine zusätzliche Investition in Höhe von 50 Mio. Euro angekündigt. Insgesamt fließen damit in den Ausbau der letzten europäischen Produktionsstätte für den Antibiotika-Klassiker rund 150 Mio. Euro.

© Bernard Heymann/NIH

Prof. Dr. Manfred Marschall und sein Team vom Institut für Klinische und Molekulare Virologie, Universitätsklinikum Erlangen (Medizinisches Zentrum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) wurden für die Teilnahme am AiCubator-Programm der Firma AiCuris Anti-infective Cures AG (Wuppertal) ausgewählt: Das Team um Marschall identifizierte eine neue potentielle Zielstruktur für die Behandlung von Herpesvirus-Infektionen.

© BioVersys AG

Die BioVersys AG ist ein privates Schweizer Pharmaunternehmen mit einer klinischen Pipeline an Small Molecules, die auf neuartige bakterielle Ziele zur Bekämpfung der antimikrobiellen Resistenz (AMR) zielen. Das Unternehmen berichtet ein first Closing einer überzeichneten Serie C-Finanzierung mit neuen und bestehenden Investoren in Höhe von 24,2 Mio. CHF.

©ArrePath

Das neue Unternehmen ArrePath, das mit Hilfe von maschinellem Lernen neue Medikamente gegen Infektionskrankheiten finden will, hat von einer Investorengruppe, zu der auch der Boehringer Ingelheim Venture Fund gehört, eine Startfinanzierung in Höhe von 20 Mio. US-Dollar erhalten. Und auch Evotec ist an der Gründung "beteiligt".