Positive Phase I-Daten der US-Tochter Bluerock Therapeutics LP bei Parkinson lassen die Leverkusener hoffen. Die Gentherapie wurde vor allem auf ihre Anwendungssicherheit getestet und zeigte keine unerwünschten Nebenwirkungen. Zudem deuten die Daten auf eine leichte Verbesserung der klinischen Symptome in der höchsten Dosierung hin. Die guten Nachrichten bei Bayer Pharma heizen die Gerüchte um eine Aufspaltung in ein Gesundheits- und ein Agrarunternehmen erneut an.
ANZEIGE
Schlagwortarchiv für: Bayer
Das Startup-Spotlight auf der BIO-Europe ist die Gelegenheit, um Investoren und die internationale Community auf sich aufmerksam zu machen. Unternehmen aus den Bereichen Zell- und Genforschung, Onkologie, Herz-Kreislauf, Immunologie, Radiologie und Digital Health können sich noch bis zum 1. September bewerben.
Bayer hat in seinem weltweiten Co.Lab-Netzwerk von Life-Science-Inkubatoren einen neuen Inkubator in Cambridge, MA, USA, eröffnet. Dieser umfasst hochmoderne Labore und gemeinschaftliche Arbeitsräume, die speziell zur Unterstützung von Unternehmern konzipiert wurden, die sich auf die Entwicklung von Zell- und Gentherapien konzentrieren.
Die Leverkusener Bayer AG treibt die In-Silico-Forschung und -Entwicklung von neuen Arzneimitteln mit den Hochgeschwindigkeitsprozessoren der Google Cloud voran. Die neue Zusammenarbeit soll Bayer in die Lage versetzen, umfangreiche quantenchemische Berechnungen in großem Maßstab mit Google Tensorflow Processing Units durchzuführen und die Entwicklungsverfahren zu beschleunigen.
Bayer übernimmt das deutsche Biotechnologie-Start-up Targenomix. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie (MPI MPP) und nutzt neuartige Verfahren und Werkzeuge der Systembiologie und der Bioinformatik. Das Ziel der Forschung sind neue Wirkmechanismen für Pflanzenschutzlösungen.
Bayer-Chef Werner Baumann steht möglicherweise vor dem Aus. Bereits in den vergangenen Jahren stand er im Visier verärgerter Aktionäre, entging aber einer Entlassung. Damit könnte es bald vorbei sein.
Die heutige Vereinbarung ist noch auszuverhandeln, doch am Ende soll ein gemeinsames Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien bei der Bayer AG in Berlin entstehen. Für das Translationszentrum sind zwei zentrale Bausteine – ein Inkubator und ein Netzwerkbüro – angedacht. Im Inkubator sollen nach vorläufigem Konzept Biotech-Start-ups praktische Unterstützung erhalten, die von der Unternehmensgründung, Finanzierung, der Entwicklung und Bereitstellung zukünftiger Produkte, der Planung und Durchführung von klinischen Studien, der Produktion bis zu Zulassungsprozessen und Nutzenbewertungsverfahren reicht.
Im Zusammenhang mit dem ersten eigenen Breakthrough-Innovation-Forum gab Bayer am Freitag bekannt, dass die Investitionen in seine Impact-Investment-Einheit ‚Leaps by Bayer‘ mit einer Finanzierung von mehr als 1,3 Milliarden Euro bis Ende 2024 ausgebaut werden.
Die Bayer AG plant in den kommenden Jahren Milliardeninvestitionen in Deutschland. Wie das Unternehmen Anfang März verlauten ließ, sollen an den Pharmaproduktionsstandorten mehr als 1,4 Mrd. Euro, im Pflanzenschutzbereich fast 400 Mio. Euro und weitere rund 300 Mio. Euro an verschiedenen Standorten in die Infrastruktur investiert werden.
Die Leverkusener Bayer AG kooperiert mit der US-Firma Mammoth Bioscience im Bereich der Zell- und Gentherapie. Das Unternehmen wurde von Chemie-Nobelpreisträgerin Jennifer Doudna mitgegründet, die heute Vorsitzende des Aufsichtsrates ist. Um mit der CRISPR-Pionierin zusammenzuarbeiten, bezahlt Bayer 40 Mio. US-Dollar upfront, der Deal umfasst jedoch mögliche Meilensteinzahlungen bis zu einer Milliarde US-Dollar. Mammoth hatte erst im Herbst 2021 einen 700 Mio.-Dollar-Deal mit Vertex abgeschlossen.