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„In keinem der analysierten Technologiefelder erreicht Deutschland eine international führende Wettbewerbsposition. Die Positionierung ist überwiegend durchschnittlich“, konstatiert die detaillierte Analyse von Innovationskraft im Pharmasektor und koppelt diesen mit der Diskussion über Abhängigkeiten. Der vfa sendet damit ein Alarmzeichen, da in seinen Augen Nichtstun den Abstand nur noch vergrößern werde.

Die Göttinger Sartorius AG stellte ihre Geschäftszahlen vor. Darin wird das Jahr 2023 als „temporär rückläufig“ bezeichnet und der Anstieg der Umsätze in vierten Quartal als Trendwende definiert. Für 2024 werde wieder profitables Wachstum bei einer hohen Marge von fast 30% erwartet. Für die Folgejahre geht das Unternehmen von einem jährlichen Umsatzwachstum von über 10% aus.

Im April 2016 übernahm Dr. Frank Mathias den Vorstandsvorsitz der Rentschler Biopharma SE in Laupheim, nachdem er zuvor bereits seit 2013 dem Unternehmen als Mitglied des Aufsichtsrates verbunden gewesen war. Nach sieben Jahren an der Spitze von Rentschler Biopharma SE wechselt er nun im Frühjahr 2023 wieder in den Aufsichtsrat. Gleichzeitig wird er dann die Position des CEO bei der britischen Oxford Biomedica übernehmen.

Das 70 Mio. Euro-Bauvorhaben soll bis Anfang 2024 die jetzigen Produktionskapazitäten für Biologika bei Richter-Helm in Bovenau, nahe des Hamburger Hauptsitzes verdreifachen.

Die Rentschler Biopharma SE beendete das Jahr 2021 mit 300 Mitarbeitern mehr als sie es begonnen hatte. Alleine für den Standort Laupheim konnte der Biotechnologie-Produktionsexperte 200 neue Fachkräfte gewinnen.