Bayer bleibt bei seiner Wachstumsstrategie, die ausdrücklich China einschließt. Nun haben die Leverkusener zu ihrem weltweiten Netzwerk an Inkubatoren und Innovations-Hubs ein Co.Lab in Shanghai hinzugefügt. Dort sollen chinesische Start-ups unterstützt werden, die ihrerseits Innovationen für die Bayer-Schwerpunkte Zell- und Gentherapie sowie Onkologie liefern sollen.
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Auf dem von der Bundesregierung erstmals zusammen mit vielen Organisationen initiierten Deutschen Start-up-Summit verkündeten Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner den Startschuss für ein Unterstützungspaket von deutschen Start-ups in der Größenordnung von 12 Mrd. Euro. Ein Teil des Geldes soll von Versicherungen, Banken und der Industrie kommen und gemeinsam mit der KfW verwaltet werden. Ob die Summe erreicht wird sowie weitere Details der Vergabe und des inhaltlichen Zuschnitts der Förderungen ist noch unklar.
BioIntelligence betreibt einen Start-up-Inkubator und Innovations-Hub neuen Typs, um die Lücke zwischen Academia, Start-ups und Industrie nahtlos zu schließen und Innovationen in Biotechnologie, Medizintechnik & Life Sciences den Weg zu bahnen.
Europäische Unternehmen, die Fleisch- und Milchalternativen auf Basis von Pflanzen, Fermentation und Zellkulturen herstellen, konnten im ersten Halbjahr 2024 Investitionen in Höhe von 289 Mio. Euro einwerben. Davon entfallen 74 Mio. Euro auf deutsche Unternehmen – mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem Gesamtjahr 2023. Das zeigt eine neue Auswertung von Net-Zero-Insights-Daten durch das Good Food Institute Europe (GFI).
Die allererste Verleihung des neuen Andreas und Thomas Strüngmann Awards sichert sich das Gründerteam der Schweizer Genomfirma Haya Therapeutics. Im Deutschen Museum in München wurde der mit 100.000 Euro dotierte Preis des Strüngmann Familiy Office am vergangenen Freitag feierlich vergeben.
Sogar der Kanzler war da: Vor 300 Gästen aus Wissenschaft, Industrie und Politik stellten die Bayer AG und die Charité Ende Juni ihre Pläne für das Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien am Berliner Nordhafen vor.
Bis zum 19. Juli 2024 können sich Gründer mit vorwettbewerblichen Produktideen aus den Bereichen Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika für den 4C Accelerator der Medical Innovations Incubator GmbH bewerben.
Das Bundeswirtschaftsministerium besinnt sich auf die Start-up-Landschaft. Dazu hatte das BMWK in einer bundesweiten Ausschreibung unter dem Titel „Leuchtturmwettbewerb Startup Factories“ zur Konzepteinreichung aufgefordert, 26 Bewerbungen waren eingegangen. Die EXIST-Start-up Factories sollen dabei nicht weniger als die „Grundlage für ein Wirtschaftswunder 2.0“ aufbauen, heißt es aus dem Ministerium. 15 Universitätsverbünde haben nun die erste Auswahlstufe bestanden.
Die Atriva Therapeutics GmbH entwickelt neuartige Therapeutika zur Bekämpfung schwerer RNA-Virusinfektionen der Atemwege, wie COVID-19 und Influenza. Dabei nutzt das Unternehmen einen innovativen Ansatz, der nicht das Virus selbst, sondern bestimmte Proteine der Wirtszelle als therapeutischen Ansatzpunkt nutzt.
Die Digital-Health-Branche traf sich Mitte April in Berlin auf der DMEA und vermeldete deutlich gestiegene Teilnehmerzahlen. Und auch in der Politik ist die Bedeutung der digitalen Gesundheitsversorgung inzwischen angekommen.