Die ALPO Medizintechnik GmbH, die TIGRES GmbH und das Forschungsinstitut INNOVENT e.V. haben gemeinsam einen Atmosphärendruckplasma-Beschichtungsprozess für dieelektrische Materialien entwickelt. Das Verfahren hat für die Anwendung in der Medizintechnik und darüber hinaus hohes Potential.
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Ein Berufungsgericht in Pennsylvania (USA) hat eine Klage gegen die Bayer AG abgewiesen. Die Aktionäre sind erleichtert und geben dem Kurs einen Schub. Da es ein gegensätzliches Urteil eines anderen Bundesgerichtes gibt, setzt der Leverkusener Konzern nun auf eine Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs (Supreme Court) zur Krebsgefahr durch Glyphosatgebrauch.
Uneinheitliche Phase III-Daten von Pfizer und Biontech bremsen deren kombinierten COVID-Grippeimpfstoffkandidaten. Dieser habe zwar gegen einige der Virus-Arten eine Immunreaktion ausgelöst, nicht aber gegen Influenza B. Konkurrent Moderna hatte dagegen einen mRNA-basierten Impfstoff gegen COVID-19 und drei Grippestämme präsentiert, der eine Immunantwort auslöste.
Der globale Alarm der WHO in Bezug auf einen neuerlichen Ausbruch von Mpox-Viruserkrankungen in Afrika ist nur wenige Tage alt, schon meldet Schweden, melden weitere Länder das Auftreten von einzelnen Infektionen. Die veränderte Virusvariante zum Ausbruch 2022 scheint infektiöser zu sein, dennoch gehen Experten von lokalen und beherrschbaren Ereignissen aus. Zudem gibt es bereits Imfpstoffe, nur nicht in ausreichender Menge dort, wo sie akut benötigt werden.
Mit Hilfe von Virtual Reality (VR) lernen Studenten der Berliner Akkon Hochschule für Humanwissenschaften, auf mögliche Situationen in der Pflege zu reagieren. Die finanziellen Mittel für das Projekt stammen aus dem Programm Transfer Bonuns Gamification des Berliner Senats.
Die WHO hat wegen einer neuen Variante des Mpox-Virus in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen. Es wäre möglich, dass sich die früher als Affenpocken bezeichnete Virusinfektion nach 2022 wieder international ausbreiten könnte. Die EU-Kommission will 180.000 Impfdosen nach Afrika spenden. Der Aktienkurs der Impfstofffirma Bavarian Nordic steigt seit Juli um 50%
Die iniuva GmbH, Hamburg, ist auf die KI-gestützte Entwicklung von Arzneimitteln spezialisiert. Nun wurde der Start eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprogramms mit Enamine Ltd bekannt gemacht. Der in Kiew ansässiger Anbieter von Dienstleistungen für die Arzneimittelforschung arbeitet schon seit 1991 mit Hochdurchsatz-Methoden im Wirkstoffscreening.
Um die nach Eigenanalyse hohen Fixkosten in den Griff zu bekommen, setzt die Hamburger Evotec SE ab jetzt auf eine Restrukturierung. Die Schließung oder Entkoppelung der Standorte Orth (Österreich) und Halle/Saale und ein Personalabbau von 400 Stellen werde zwar einmalig 68 Mio. Euro kosten, dafür aber jährlich rund 40 Mio. Euro einsparen helfen, heißt es im Ausblick.
Ein leichter Umsatzrückgang bei dem Thüringer Medizintechnikunternehmen Carl Zeiss Meditec soll nun auch durch Einsparungen in verschiedenen Unternehmensbereichen ausgeglichen werden.