Garchinger ITM erhält weitere 33 Mio. Euro

Für den Radiopharmazie-Spezialisten ITM aus Garching läuft es: ein kanadischer Geldgeber kommt zum kürzlich eingestiegenen strategischen Partner Grand Pharma aus China hinzu.

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ITM SE, Spezialist für radiopharmazeutische Diagnostik und Therapieentwicklungen in Garching bei München, hat den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalbeteiligung in Höhe von insgesamt 33 Mio. Euro durch den Indigenous Critical Infrastructure Fund Canada (ICIF) sowie durch einen Private-Equity-Fonds bekannt gegeben, der mit Portland Holdings verbunden ist. Die Kapitalerhöhung folgt auf die kürzlich angekündigte Kapitalbeteiligung von ITMs strategischem Partner Grand Pharma in Höhe von 25 Mio. Euro.

Damit summiert sich der Gesamtbetrag des bisher im Jahr 2022 eingenommene Kapitals bereits auf 58 Mio. Euro. Der Erlös wird in erster Linie für den Abschluss der späten Entwicklungsphase des Hauptkandidaten ITM-11 (n.c.a. 177Lu-Edotreotid) verwendet, ein zielgerichtetes Radiopharmazeutikum, das derzeit in zwei klinischen Phase III-Studien zur Behandlung von gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NETs), einer Krebsindikation mit hohem medizinischen Bedarf, untersucht wird. Darüber hinaus wird die Finanzierung dazu verwendet, die strategische Entwicklung weiterer radiopharmazeutischer Kandidaten in ITMs firmeneigener Pipeline und den Ausbau von ITMs Radioisotopenlieferkapazitäten zu beschleunigen.

Es läuft auch als "Zulieferer" für die ITM: Kürzlich teilten die Garchinger noch recht stolz mit, dass sie Novartis/AAA mit seinem "hoch-qualitativen n.c.a. Lutetium-177 zur Produktion der gerade zugelassenen Radiotherapie PluvictoTM für Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs beliefern werden".

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