High-Tech Gründerfonds bekommt neue 400 Mio. Euro

Das First Closing des vierten High-Tech Gründerfonds mit 400 Mio. Euro wurde heute offiziell in Bonn bekanntgegeben. Zum Jahresende sollen es dann im Schlussakt noch ein paar Millionen mehr sein.

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Passend zum "HTGF Family Day 2022" in Bonn vor mehreren hundert Teilnehmern wird heute der Zeichnungsschluss des first Closings im vierten High-Tech Gründerfonds (HTGF) mit einem Investitionsvolumen von über 400 Mio. Euro publik. Zu den Investoren des HTGF IV gehören neben den öffentlichen Partnern Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) und KfW Capital derzeit 40 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, insbesondere aus dem Mittelstand. Das BMWK möchte mit dem HTGF IV die "Erfolgsgeschichte fortsetzen", wie es anlässlich der Bekanntgabe heißt. Damit werde ein Ziel der Start-up-Strategie der Bundesregierung umgesetzt, beste Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa zu schaffen.

Anna Christmann, Beauftragte des BMWK für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, kommentiert: „Der High-Tech Gründerfonds beweist seit Jahren, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit öffentlicher und privater Wagniskapitalinvestoren aussehen kann. Mit dem High-Tech Gründerfonds bauen wir diese Zusammenarbeit des Bundes mit privaten Investoren aus. Neue Technologien können eine Antwort auf viele Herausforderungen unserer Zeit liefern, besonders im Klimaschutz und in der Digitalisierung. Wir setzen auf erfolgreiche Gründerinnen und Gründer; mit ihren neuen Geschäftsmodellen und unternehmerischem Geschick tragen sie maßgeblich zur Innovationsfähigkeit Deutschlands und Europas bei.“

Seit der Gründung 2005 hat Europas – nach eigenen Angaben – "aktivster Seedinvestor" über 670 Hightech-Start-ups finanziert. Mehr als 150 Unternehmen hat der HTGF erfolgreich verkauft, dazu gehören der Milliardenexit von Myr an Gilead und vier Börsengänge.

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