Die CANDOR Bioscience GmbH in Wangen gehört nun zur finnischen Medix Biochemica Group. Diese erweitert mit der Übernahme ihr Angebot für IVD-Hersteller.

Die Allgäuer Hochland Group geht eine Partnerschaft mit Those Vegan Cowboys (Niederlande) ein, um tierfreien Käse mit mikrobiellem Casein zu entwickeln. Dazu hat der deutsche Käsehersteller eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit dem belgisch-niederländischen Unternehmen getroffen.

Mit neuen Antibiotika an die Börse zu gehen, diesen in den vergangenen Jahren selten gesehenen Plan hat die Basler BioVersys AG. Mit mehreren Kandidaten neuer Antibiotika in der klinischen Entwicklung erhoffen sich die Schweizer mehr Geschwindigkeit auf der entscheidenden Etappe bis zur möglichen Zulassung und einen Erlös von rund 80 Mio. Schweizer Franken.

Die Agentur für Sprunginnovationen in Deutschland (SPRIN-D) äußert sich im Vorfeld der Bundestagswahl zur Notwendigkeit und zu den Chancen einer Strategie für Deutschland, die die Hightech-Bioökonomie ins Zentrum der Wirtschaftspolitik und Industrieentwicklung stellt. Das Biomanufacturing und neue Lebensmitteltechnologien böten großes Potential, das „entfesselt“ werden müsse.

Formycon erhält die EU-Zulassung für FYB203 (Aflibercept), ein Biosimilar zu Eylea unter den Markennamen AHZANTIVE und Baiama.

Der Lizenzpartner Daiichi Sankyo (Kooperation von 2018) übernimmt für 132,5 Mio. US-Dollar die Berliner Glycotope GmbH beziehungsweise den Antikörper aus der Kooperation komplett. Die Hauptgesellschafter Gebrüder Strüngmann (rund 46% Anteile) und die Beteiligungsgesellschaft von Andreas Eckert (ELSA 1, 17,6% Anteile) entscheiden nach dem Exit, wie mit den noch bestehenden Vermögenswerten in der Firmenhülle verfahren werden soll.

Nach der rekordhohen Finanzierung von Windward Bio erhält nun auch RhyGaze 86 Mio. US-Dollar in einer Serie A-Finanzierungsrunde. Das Geld fließt in die klinische Weiterentwicklung einer Gen-Therapie zur Wiederherstellung des Sehvermögens bei Erblindung.

Vor wenigen Tagen startete Windward Bio mit einem Knall und einer 200 Mio. US-Dollar Serie-A-Finanzierung in Basel, Schweiz. Ziel ist die Entwicklung neuer Behandlungen für immunologische Erkrankungen. Der hohe Betrag für ein Start-up hängt sicherlich auch mit dem erfahrenen Team um Luca Santarelli zusammen, der vor wenigen Jahren bereits einen Milliarden-Exit mit VectivBio hinbekommen hatte.

Biotech Austria fordert aktuell Verbesserungen für die Biotechnologiebranche und macht Vorschläge zur Förderung von Forschung, Infrastruktur und Investitionen in Österreich. Dazu stellte der Verband der österreichischen Biotechnologiebranche ein Maßnahmenpaket für die kommenden zwei Jahre vor, das auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen abzielt.

Die Berliner Formo Bio GmbH erhält 35 Mio. Euro von der Europäischen Investitionsbank (EIB) für die Entwicklung von tierfreien Käse- und Ei-Alternativen und schließt damit ihre Serie B-Finanzierung ab. Insgesamt hat das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin und einem Produktionsstandort in Frankfurt am Main schon rund 135 Mio. Euro an Finanzierungen einwerben können.