Rund 150 Mio. Euro wollen die Diagnostikspezialisten R-Biopharm und Bosch ausgeben, um neue automatisierte PCR-Tests zur Vor-Ort-Analytik zu entwickeln.

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat der Bayer AG eine Schnellzulassung für AskBios Herzmittel AB-1002 in Aussicht gestellt.

Zum gestrigen Auftakt der Deutschen Biotechnologie-Tage in Berlin begrüßten die Veranstalter BIO Deutschland und der AK der BioRegionen rund 900 Besucher in der Kongresshalle am Alexanderplatz.

Die auf die zellbasierte Herstellung von Lachs- und Forellenfilets spezialisierte BLUU Seafood GmbH hat in Hamburg eine Produktionsanlage eröffnet und strebt 2025 die Marktzulassung an.

Biopharma-Industrieverbände haben das am Freitag vom Europaparlament angenommene EU-Pharmapaket als zu unambitioniert kritisiert.

Die US-amerikanische Roche-Tochter Genentech hat eine strategische Zusammenarbeit mit der an der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq notierten Adaptimmune Therapeutics beendet. Dabei ging es um die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von allogenen T-Zell-Therapien gegen Krebs.

Am heutigen letzten Messetag der viertägigen Analytica in München lässt sich resümieren: Nach einem schwächeren ersten Tag füllten sich im Laufe der Woche alle Messehallen bis an ihre Kapazitätsgrenzen. Die zum Teil riesigen Stände der großen Laborausrüster und Technologieanbieter waren teilweise überfüllt, in den Gängen gab es kein Durchkommen mehr. Die zufriedene Erschöpfung der über 1.000 Aussteller zeigte: Die Messe ist wieder da, wo sie vor der Corona-Delle war.

Die deutsche Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Xylem Corporation mietet sich groß in ein Bauprojekt in Mainz ein. In Sichtweite zum Hauptquartier des Zweiten Deutschen Fernsehens wird damit auch auf dem Mainzer Lerchenberg die Life-Sciences-Szene Fuß fassen.

Der Zusammenschluss in der Analyse von Wirkstoffkandidaten mittels multiparalleler Chiptechnologie (BioCopy) und der automatisierten Robotik-Kompetenz von Perspix bringt mehr Schwung in die Validierung von Biopharmazeutika für geeignete Zelltherapien.

Mit Tempo treibt Eli Lilly and Company seine Investition in Alzey voran. Von der ersten Besichtigung des potentiellen Standorte im Mai 2023 über die Bekanntgabe der Investitionsentscheidung von rund 2,3 Mrd. Euro im November 2023 bis zum Spatenstich sind weniger als zwölf Monate vergangen. Der Standort befände sich ideal in der Mitte zwischen Hauptsitz von Eli Lilly in Bad Homburg und einer Produktionsstätte in Frankreich. Zudem hätten die starke politische Unterstützung und der Wille, einen führenden Biotech Cluster in der Region zu etablieren, die Standortentscheidung beeinflusst.