Roche Diagnostics hat sich zum Ziel gesetzt, automatisierte, integrierte und standardisierte klinische Massenspektrometrie-Tests weltweit zum Standard in Routinelaboren werden zu lassen. Eine entscheidende erste Hürde haben die Schweizer nun genommen: die CE-Kennzeichnung für ihre LC-MS-Lösung.

Eine neu entwickelte NIS-Seq-Methode ermöglicht ein optisches CRISPR-Screening, mit dem sich krankheitsrelevante Gene schnell und einfach identifizieren lassen.

Seit einigen Jahren werden in Deutschland immer weniger Versuchstiere eingesetzt. Der Trend setzte sich laut aktueller Versuchstierstatistik auch 2023 fort.

Um ihr Zellkulturportfolio auszubauen, wird die Merck KGaA den niederländischen Organoid-Pionier HUB Organoids übernehmen.

Durch einen Inhibitor der DNA-Reparatur kann die Genomeditierung mit CRISPR/Cas einen effektiveren Weg beschreiten – allerdings mit unerwünschte Auswirkungen, die oft übersehen werden.

Die Hamburger Eppendorf SE und die DataHow AG aus Zürich arbeiten künftig zusammen. Beide Unternehmen wollen durch nahtlose Datenintegration und KI-Unterstützung die Bioprozessentwicklung optimieren. Dabei sollen auch neue Analysemöglichkeiten geschaffen werden.

Eine Forschungsgruppe der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat die Struktur und das Verhalten von Genfähren beim Transport von RNA-Medikamenten untersucht. Die Erkenntnisse sollen helfen, Wirkstoffe gezielter zu verabreichen.

Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden haben Zellen mit einer Membran geschaffen, die mit erstaunlich wenigen notwendigen Lipidarten auskommt. Die so geschaffenen Minimalzellen sollen eine Plattform für die synthetische Biologie bieten.

Die vermicon AG hat eine Kombination aus Durchflusszytometrie und Fluoreszenz–in-situ-Hybridisierung vorgestellt. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und präzise Bestimmung der Anzahl bestimmter lebender Mikroorganismen in probiotischen Produkten.

Ein Forschungsteam der Ludwig-Maximilians-Universität München hat eine Methode zum Aufbau anpassbarer Biosensoren mit DNA-Origami-Gerüsten entwickelt, die verschiedene Zielmoleküle erkennen können.