Eine neuartige Klasse von Antibiotika ist gegen das Bakterium Neisseria gonorrhoeae gerichtet. Der ungewöhnliche Wirkmechanismus könnte auch gegen andere multiresistente Problemkeime helfen.
ANZEIGE
Wissenschaftler aus Texas und Heidelberg konnten mit einem neu entwickelten Ansatz für die dreidimensionale superauflösende Bildgebung Transportvorgänge durch die Kernporen von Zellen detailliert nachvollziehen.
Einem Heidelberger Forschungsteam ist es gelungen, mit Hilfe von RNA-Origami-Strukturen Nanoröhrchen zu formen und dadurch synthetische Zytoskelette zu schaffen.
Ein Forschungsteam aus Tübingen hat eine Methode entwickelt, mit dem sich Bakteriophagen identifizieren lassen, die spezifisch gegen gefährliche Krankheitserreger gerichtet sind. Dieser Ansatz könnte helfen, Antibiotika zu ersetzen.
Ein Forschungsteam der TU München hat eine völlig neuartige Mikroskopie-Technologie auf Basis von Quantensensoren entwickelt. Mit der Kernspin-Mikroskopie wird es möglich, magnetische Signale mit einem Mikroskop in bisher unerreichter Auflösung sichtbar zu machen.
Ein Protein inhibiert bestimmte CRISPR-Genscheren auf völlig neue Weise. Der nun aufgeklärte Mechanismus bietet einen neuen Ansatz zur gezielten Steuerung von CRISPR-Technologien.
Die Schweizer Roche hat eine völlig neuartige Sequenzierungstechnologie vorgestellt. Mit der skalierbaren und flexiblen „Sequenzierung durch Expansion“ (SBX) lässt sich die Genomsequenzierung enorm beschleunigen.
Ein Heidelberger Team hat ein Enzym der Glykolyse als völlig neuen Angriffspunkt für die Krebstherapie identifiziert. Wird es in Tumorzellen ausgeschaltet, geht ihnen die Energie aus – ihr Wachstum verlangsamt sich.
SCP-Nano kombiniert modernste Bildgebungstechnologien mit künstlicher Intelligenz. Die Technologie ermöglicht es, Nanocarrier in einzelnen Zellen des ganzen Organismus nachzuverfolgen.
Ein Schweizer Forschungsteam hat eine Hochdurchsatz-Metabolomik-Methode entwickelt, mit der sich der Einfluss zahlreicher Wirkstoffe auf den Zellstoffwechsel gleichzeitig analysieren lassen. Dies soll helfen, neue Einsatzmöglichkeiten für Medikamente zu entdecken und Nebenwirkungen besser vorherzusagen.