Um ihr Zellkulturportfolio auszubauen, wird die Merck KGaA den niederländischen Organoid-Pionier HUB Organoids übernehmen.

Durch einen Inhibitor der DNA-Reparatur kann die Genomeditierung mit CRISPR/Cas einen effektiveren Weg beschreiten – allerdings mit unerwünschte Auswirkungen, die oft übersehen werden.

Die Hamburger Eppendorf SE und die DataHow AG aus Zürich arbeiten künftig zusammen. Beide Unternehmen wollen durch nahtlose Datenintegration und KI-Unterstützung die Bioprozessentwicklung optimieren. Dabei sollen auch neue Analysemöglichkeiten geschaffen werden.

Eine Forschungsgruppe der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München hat die Struktur und das Verhalten von Genfähren beim Transport von RNA-Medikamenten untersucht. Die Erkenntnisse sollen helfen, Wirkstoffe gezielter zu verabreichen.

Wissenschaftler der Technischen Universität Dresden haben Zellen mit einer Membran geschaffen, die mit erstaunlich wenigen notwendigen Lipidarten auskommt. Die so geschaffenen Minimalzellen sollen eine Plattform für die synthetische Biologie bieten.

Die vermicon AG hat eine Kombination aus Durchflusszytometrie und Fluoreszenz–in-situ-Hybridisierung vorgestellt. Diese Methode ermöglicht eine schnelle und präzise Bestimmung der Anzahl bestimmter lebender Mikroorganismen in probiotischen Produkten.

Ein Forschungsteam der Ludwig-Maximilians-Universität München hat eine Methode zum Aufbau anpassbarer Biosensoren mit DNA-Origami-Gerüsten entwickelt, die verschiedene Zielmoleküle erkennen können.

Einem internationalen Forschungsteam ist es gelungen, mit Hilfe einer hochmodernen räumlichen Proteomik-Technologie den Signalweg einer bisher unheilbaren und oft tödlich verlaufenden Entzündungsreaktion der Haut aufzuklären und dadurch eine erfolgreiche Therapiemöglichkeit zu identifizieren.

Durch prädiktives Screening von Risikopatienten für Familiäre Hypercholesterinämie lassen sich Herzinfarkte im frühen Alter vermeiden. LABORWELT sprach mit der Leiterin der VRONI-Studie, Dr. Veronika Sanin vom Herzzentrum München darüber, wann und für wen ein genetisches Screening sinnvoll ist.

Die Interaktionen Tausender Proteine konnten Wissenschaftler der ETH Zürich mit einer neuen massenspektrometrischen Methode in Hefezellen nachvollziehen. Das rege Treiben in der Zelle vergleichen die Forscher mit einer Party und dem Geschehen auf der Tanzfläche.