Ein Forschungsteam aus Zürich hat einen neuartigen Ansatz entwickelt, um die Händigkeit von Molekülen direkt sichtbar zu machen – mit Anwendungsmöglichkeiten für Materialien und biologische Proben.

Mit einem ersten Labor-Pipettenspitzengestell aus recyceltem Kunststoff schließt sich der Kreis vom Laborplastikabfall zur Wiederverwendung. 116kg Plastikmüll produziert ein Wissenschaftler im Labor pro Jahr, selbst bei der Forschung in Nachhaltigkeitsthemengebieten. Eine österreichische Initiative hat dazu eine Untersuchung publiziert und stellte die verschiedenen Ansätze zur Plastikvermeidung und -wiederverwendung zusammen.

Einem Forschungsteam aus Erlangen ist es mit einer speziellen Technik erstmals gelungen, einzelne Zucker der Glycocalyx darzustellen. Die Methode könnte künftig als Werkzeug für die Diagnostik dienen.

In einer internationalen, multidisziplinären Zusammenarbeit haben Wissenschaftler die innovative PathoPlex-Methode entwickelt, die mehr Informationen aus Gewebeproben liefert als jemals zuvor.

Wie dendritische Zellen es mit Hilfe ihres Zytoskeletts schaffen, sich den Weg durch den Körper zu bahnen, demonstriert ein Forschungsteam aus Österreich.

Ein Schweizer Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich aus Stammzellen über 400 verschiedene Typen von Nervenzellen gewinnen lassen – und damit neue Modelle zur Erforschung von Krankheiten.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein molekulares Werkzeug entwickelt, mit dem sich die Aktivität von Proteinkinasen in lebenden Zellen präzise und dauerhaft aufzeichnen lässt.

Eine mikrorobotische Alternative zu Antibiotika auf Basis von magnetischen Beads zeigt in vorklinischen Tests Wirksamkeit gegen schwer therapierbare bakterielle Infektionen tief in den Nasennebenhöhlen.

Die Genexpression in Mitochondrien zu beeinflussen, war bisher nicht möglich. Forscher aus Göttingen haben nun einen innovativen Ansatz entwickelt, der erstmals gezielte Einblicke in mitochondriale Erkrankungen erlaubt.

Ein Dresdner Forschungsteam konnte mit einem „All-in-one-Modell“ aus drei Leberzelltypen die Gewebearchitektur exakt nachbilden. Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Forschung.