Die Europäische Kommission hat Ermittlungen gegen China eingeleitet. Der Vorwurf: China benachteilige europäische Medizintechnik-Unternehmen bei öffentlichen Ausschreibungen.
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Der Einsatz nachhaltiger Materialien wird auch bei der Herstellung medizintechnischer Hilfsmittel immer stärker nachgefragt. Das Medizintechnikunternehmen Ottobock hat nun für der Produktserie „GreenLine“ Alternativen entwickelt, bei denen nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden.
Das Münchener HealthTech-Unternehmen Smart Reporting konnte in einer Finanzierungsrunde 23 Mio. Euro einwerben. Neue Investoren sind TVM Capital Life Sciences und Bayern Kapital.
Kosten verringern, das Risiko für Patienten senken – dabei kann SmartContrast helfen, eine Software zur KI-gestützten Kontrastverstärkung in der Radiologie. Sie wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Bonn entwickelt. Diese hat nun mit Unterstützung von PROvendis ihre Anteile an der Erfindung an die relios.vision GmbH verkauft.
Die Digital-Health-Branche traf sich Mitte April in Berlin auf der DMEA und vermeldete deutlich gestiegene Teilnehmerzahlen. Und auch in der Politik ist die Bedeutung der digitalen Gesundheitsversorgung inzwischen angekommen.
Anfang April erhielt die Carl Zeiss Meditec AG in Jena die behördlichen und kartellrechtlichen Genehmigungen für den Erwerb des Dutch Ophthalmic Research Center (D.O.R.C.). Damit konnte der Kauf des niederländischen Unternehmens erfolgreich abgeschlossen werden.
Nach 17 Jahren als Vorstandsvorsitzender des Medizintechnik-Verbandes BVMed übergab Dr. Meinrad Lugan das Zepter an Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher). In den kommenden zwei Jahren wird Jalaß den BVMed gemeinsam mit Dorothee Stamm (Medtronic) und Marc Michel (Peter Brehm) führen.
Die neoplas med GmbH in Greifswald, aktiv im Bereich medizinischer Kaltplasma-Therapie, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ihr Kaltplasma-System kINPen® MED ist nun MDR-zertifiziert.
Das österreichische Neuro-Start-up Syntropic Medical hat sich auf die Behandlung psychischer Störungen mit Hilfe nicht-invasiver Methoden spezialisiert. Nun erhielt es eine siebenstellige Finanzierung durch xistas Venture Fund und Austria Wirtschaftsservice.
Die Hamburger FUSE-AI und T-Systems Schweiz arbeiten künftig zusammen, um die Kommerzialisierung der KI-basierten Lösung Prostate-Carcinome.ai in der Schweiz voranzubringen.