Alentis Therapeutics, ein Schweizer Biotech-Unternehmen, das Claudin-1 als Target für Therapien gegen Organfibrose und CLDN1-positive Tumore entwickelt, vermeldete eine Serie-C-Finanzierung in Höhe von 105 Mio. US-Dollar. Die Finanzierungsrunde wurde von Jeito Capital zusammen mit Novo Holdings A/S und RA Capital Management angeführt. Auch der deutsche High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist seit 2019 mit im Boot.
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Innovationen in den Biowissenschaften und der Fortschritt im Gesundheitswesen hängen von Daten ab. Die heutigen Datenpools bieten jedoch kein vollständiges Bild zur Gesundheit von Frauen. McKinsey fordert in einem aktuellen Report, diese Lücke aktiver zu schließen.
Nach der Notfallzulassung durch die FDA hat InflaRx N.V. (Nasdaq: IFRX) heute die Preisfestsetzung für sein öffentliches Angebot von 9.411.765 Stammaktien zu einem Angebotspreis von 4,25 US-Dollar pro Stammaktie bekanntgegeben. In wenigen Tagen sollen dem Unternehmen so rund 40 Mio. US-Dollar oder noch etwas mehr zufließen.
Bei Aicuris gab es einen Wechsel in der Chefetage. Larry Edwards ist seit Anfang April neuer CEO und Präsident der neu gegründeten Aicuris U.S. Inc. in Massachusetts.
Vertex und CRISPR Therapeutics haben ihre CRISPR-basierte Ex-vivo-Zelltherapie exagamglogene autotemcel (exa-cel) für die Sichelzellkrankheit (SCD) und Beta-Thalassämie bei der FDA zur Zulassung eingereicht. Eine Entscheidung der Behörde über den Gene-Editing-Kandidaten wird innerhalb von 8 bis 12 Monaten erwartet. Die Unternehmen haben auch in Europa und im Vereinigten Königreich einen Zulassungsantrag gestellt.
Wissenschaftler der RWTH und vom Uniklinikum in Aachen verfolgen im Projekt ProNano2 einen neuen Ansatz zur Bekämpfung von Tumoren in Hohlorganen. Sie wollen diese mit Stents aus einem speziellen Kunststoff angreifen, der kontrolliert aufheizbar ist und durch die Hitze Tumorzellen schädigt.
Forscher nutzen entwickeln automatisierte Mikroskope, um komplexe biologische Phänomene mit hoher Auflösung und wenig Schaden sichtbar zu machen.
Regelmäßige Zellkultur-Probenentnahmen sind ein integraler Bestandteil in der Bioprozesstechnik, geben sie doch Aufschluss über wichtige Qualitätsmerkmale, wie beispielweise Wachstumskinetik oder Metabolit- beziehungsweise Produkt-Konzentrationen im Medium. Idealerweise werden solche Proben regelmäßig und in immer gleichen Zeitabständen entnommen. Bei händischer Probenentnahme bedeutet dies allerdings häufig zusätzliche Arbeitsstunden in der Nacht oder an Wochenenden. Automatisierte Probenentnahmen stellen eine attraktive Lösung dieses Problems dar. Der Eppendorf Bioprocess Autosampler ist eine solche Lösung. Mit der Möglichkeit zur automatischen Probenentnahme rund um die Uhr, sowie der sicheren Aufbewahrung der Proben bietet er dem Nutzer einen freien Kopf für andere Tätigkeiten oder einfach nur für ein entspanntes Wochenende.
Proxygen, ein Wiener Biotech-Unternehmen, das den zelleigenen Proteinabbauweg zur therapeutischen Technologieplattform ummünzt (molecular glue degrader), gab eine mehrjährige Forschungskooperation und Lizenzvereinbarung mit Merck & Co Inc. in Rahway, N.J., USA (außerhalb USA und Kanada als MSD firmierend) bekannt, die in Meilensteinen gerechnet bis zu 2,5 Mrd. US-Dollar umfassen kann.