Das Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr der TH Köln hat mit Partnern im Projekt DeLiver ein Transportkonzept entwickelt, das es ermöglicht, für eine Transplantation vorgesehene Lebern bestmöglich mit Nährstoffen zu versorgen.
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Die Dresdener Seamless Therapeutics konnte eine Seed-Finanzierung in Höhe von 12,5 Mio. US-Dollar (11,8 Mio. Euro) einwerben, die die weitere Entwicklung ihrer Designer-Rekombinasen, einer neuartigen Gene-Editing-Plattform, voranbringen soll.
Ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro und ein Film über das Projekt – das sind die Gewinne, mit denen der Eugen-Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung dotiert ist. Gesucht werden ab sofort Beiträge in der Kategorie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ und Gründer in der Kategorie „Bestes Startup im Gesundheitswesen“.
Nanoplastik hat Einfluss auf den Organismus von Zebrafischen. Dies belegen Studien der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) am Zebrafischmodell.
Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) meldet einen Durchbruch: Künftig übernehmen 55 gesetzliche Krankenkassen die Kosten einer umfangreichen molekularen Krebsdiagnostik für krebskranke Kinder. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) haben entsprechende Verträge mit mehreren AOKs und Betriebskrankenkassen abgeschlossen. Bislang wurde die molekulare Krebsdiagnostik für Kinder und Jugendliche allein durch Projektförderung und private Spenden ermöglicht.
Beim Bau des ersten Gebäudes für den Biotech-Campus in Mainz gibt es Ärger. Der Bau- und Sanierungsausschuss verweigert die Zustimmung, weil in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses eine Studie zum Luftstrom nicht vorgelegt wurde.
Der Mediziner Thomas Kaiser übernimmt Anfang April die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Er folgt damit auf Prof. Dr. Jürgen Windeler, der in den Ruhestand geht.
Das Recruiting von Fachkräften wird immer schwieriger. Wie gelingt es KMU, sich im Kandidatenmarkt als attraktive Arbeitgeber zu positionieren?
Der Generika- und Biosimilarhersteller Sandoz, eine Tochtergesellschaft von Novartis, plant eine neue Produktionsanlage für Biologika in Lendava, Slowenien, und hat dazu mit der Landesregierung ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet. Die Investition von mindestens 400 Mio. US-Dollar wird eine der bisher größten internationalen Investitionen des Privatsektors in Slowenien.
Die baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, überreichte Vertretern des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen sowie des Werner Siemens Imaging Center der Universität Tübingen einen Fördermittelbescheid in Höhe von insgesamt 3,2 Mio. Euro für das Projekt Biologicals Development Center Reutlingen/Tübingen – Research Campus zur Stärkung der regionalen Forschung und Wirtschaft.