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Karl Lauterbach besucht Boehringer Ingelheim

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach besuchte gemeinsam mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem rheinland-pfälzischen Minister für Wissenschaft und Gesundheit Clemens Hoch das private Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim. Ihre Themen: gute Rahmenbedingungen in der Biotechnologie sowie die Entwicklung und Produktion innovativer Arzneimittel. |transkript

Patentstreit von Moderna und BioNTech vertagt

Heute sollten Vertreter von Moderna und BioNTech zum lange geplanten Termin vor der Patentkammer 4b des Landgerichts Düsseldorf erscheinen. Einen Tag vor der Verhandlung setzte die Kammer aber zwei Patentstreitverfahren im Einvernehmen mit allen Beteiligten aus. Grund ist eine Entscheidung des europäischen Patentamts in der Sache, die jedoch noch nicht endgültig ist. |transkript

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Affimed präsentiert gute Daten auf ASH

Die Heidelberger Affimed NV gab heute morgen (pazifische Zeit) erste Einblicke in die nun abgeschlossene Studie zu AFM13-104 bei Hodgkin- und Non-Hodgkin-Lymphomen und meldete eine objektive Ansprechrate von 97%, eine vollständige Ansprechrate (CR) von 78% und ein medianes ereignisfreies Überleben von 9,8 Monaten. Nach zwölf Monaten lebten 84% der Patienten noch. |transkript

Gerüchteküche um Milliardendeal für Single Use Support

Das „Handelsblatt“ berichtet über das große Kaufinteresse von Sartorius, Merck sowie diverser US-Unternehmen und einiger Private-Equity-Gruppen an der österreichischen Single Use Support in Kufstein. Vor allem der Kaufpreis von rund einer Milliarde Euro sorgt für Schlagzeilen auch in den Start-up-Magazinen der Alpenrepublik. Single Use Support wurde 2016 gegründet. |transkript

Grüne Minister lehnen EU-Vorschlag zu NGT ab

Deutschland werde der Neuregelung am kommenden Montag im EU-Agrarrat nicht zustimmen, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Auf EU-Vorschlag sollen Pflanzen der Züchtungsklasse NGT-1 (inkl. CRISPR/Cas) künftig ohne Risikoprüfung und Kennzeichnung zugelassen werden. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir lehnt dies ab, um auch den |transkript

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Josef Penninger startet am HZI

Prof. Dr. Josef Penninger übernahm Anfang Dezember die wissenschaftliche Geschäftsführung am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig von Prof. Dr. Dirk Heinz. Gleichzeitig ging das Projekt „Microbial Stargazing – Erforschung von Resilienzmechanismen von Mikroben und Menschen“ (MICROSTAR) mit einem Gesamtbudget von rund 30 Mio. Euro an den Start. |transkript

Merck findet Krebsmittel in China

Die Merck KGaA (Darmstadt) und Abbisko (Shanghai, China) unterzeichnen einen Vertrag über vorab 70 Mio. US-Dollar für ein Krebsmedikament der Phase III. Die Zulassung des Wirkstoffes wird frühestens Ende nächsten Jahres erwartet. Dann können zusätzlich bis zu 605 Mio. US-Dollar fällig werden. Der Trend, in China Innovationen und damit Marktzugang einzukaufen, hält an. |transkript

Lucentis-Biosimilar in Kanada zugelassen

Die Formycon AG, Polpharma Biologics Group BV, Bioeq AG und Teva Canada Ltd. haben von der kanadischen Gesundheitsbehörde Health Canada die Zulassung für das Lucentis®-Biosimilar Ranopto® (Ranibizumab) zur Behandlung von schwerwiegenden Netzhauterkrankungen erhalten. Die Zulassung der FDA erfolgte 2022. Auch in anderen Ländern ist das Biosimilar auf dem Markt. |transkript

MS-Medikament von Merck scheitert in Phase III

Krisenstimmung in Darmstadt: Evobrutinib erreicht den primären Endpunkt der Verringerung der annualisierten Schubraten (ARR) bei Multipler Sklerose im Vergleich zum zugelassenen Sanofi-Wirkstoff in zwei parallelen Phase III-Studien nicht. Der Kurs sackt zwar um 20% ab, Analysten halten die Rektion jedoch für übertrieben. Zugleich baut Merck KI-Aktivitäten aus. |transkript

CatalYm zeigt positive Phase II-Daten auf ESMO

Die Catalym GmbH (Würzburg/Martinsried) hat auf dem ESMO Immunonkologie-Kongress in Genf Daten zum GDF15-Inhibitor aus einer Phase IIa-Studie vorgestellt. In Kombination mit einem Checkpoint-Inhibitor zeigen diese Daten, dass der Wirkstoff Visugromab die Anti-Tumor-Aktivität solcher Therapien wiederherstellen, vertiefen und bis zu elf Monaten verlängern kann. |transkript