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vfa begrüßt Medizinforschungsgesetz

Vfa-Präsident Steutel kommentierte den Vorschlag von Karl Lauterbach: „Pharmaforschung im eigenen Land ist für die Versorgung von Patienten elementar. Es sind schnellere Entscheidungswege, mehr Zugang zu Gesundheitsdaten sowie landesweit konsistente ethische und Datenschutz-Anforderungen nötig. Die heute vorgestellten Eckpunkte zeigen dazu in die richtige Richtung.“ |transkript

MedTech-Verbände kooperieren enger

Künftig werden die drei Medizintechnik-Branchenverbände der DACH-Region AUSTROMED, BVMed und Swiss Medtech noch stärker zusammenarbeiten. Geplant sind eine engere Verzahnung bei politischen Themen und gemeinsame Services für ihre Mitglieder. Das vereinbarten die Verbände auf einer gemeinsamen Vorstandssitzung in Berlin, bei der die Kooperation unterzeichnet wurde. medtech-zwo

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Lauterbach: Medizinforschung zurückholen

Mit dem Medizinforschungsgesetz will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Arzneimittelforschung und -produktion zurück nach Deutschland holen. „Deutschland fällt bei der Zahl der klinischen Studien pro Einwohner zurück“, sagte er. Das Gesetz soll die Genehmigungsverfahren in Bund und Ländern effektiver machen und dabei die Datennutzung vereinfachen. |transkript

ImmunoGen von AbbVie erworben

AbbVie Inc. übernimmt ImmunoGen Inc. für USD$ 10.1 Mrd. Die HBM Healthcare Investments AG investierte bereits USD$ 17.5 Mio. und hält Aktien im Wert von USD$ 39.3 Mio. Dies basiert auf positiven Phase-III-Daten der MIRASOL-Studie zu ihrem Mirvetuximab Soravtansin Medikament gegen platinresistentem Eierstockkrebs. |transkript

Tubulis verpartnert CD30-ADC mit Oncoteq

Die Münchner Antikörper-Wirkstoff-Konjugate-Firma Tubulis verpartnert ihren am weitesten entwickelten „bewaffneten“ Antikörper mit der Schweizer Oncoteq. Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart, gemeinsam soll der Einstieg in die klinische Entwicklung gelingen. Es geht um einen Milliardenmarkt. Oncoteq ist eine Beteiligungsgesellschaft der Cureteq AG. |transkript

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Boehringer mit KI-Deal in Boston

Boehringer Ingelheim will künstliche Intelligenz für einige schwer zu behandelnde Krebsarten nutzen. Die US-amerikanische Phenomic AI kooperiert nun mit Boehringer und erhält dafür eine Vorauszahlung in Höhe von 9 Mio. US-Dollar, könnte aber bis zu 500 Mio. US-Dollar für die Entdeckung von Zielmolekülen für sogenannte stroma-reiche Krebsarten einstreichen. |transkript

Beiteiligung an Heidelberger WM Therapeutics AG

Die Privatinvestoren Frank Schäfer und Carmen Zirngibl beteiligen sich an der Heidelberger WMT AG. Der branchenerfahrene Claus Kremoser hatte WMT nach dem Verkauf von Phenex an Gilead im Bereich der Small-molecules-Entwicklung gegründet. WMT zielt dabei darauf ab, in Krebszellen die „integrated stress response“ so zu modulieren, dass die Zellen absterben. |transkript

FDA fordert Untersuchungen bei CAR-T-Therapien

Die FDA untersucht, ob die CAR-T-Therapie in seltenen Fällen Lymphome verursachen kann. In einer Pressemitteilung sagte die Behörde, dass „der Gesamtnutzen dieser Produkte weiterhin ihre potenziellen Risiken für ihre zugelassenen Anwendungen überwiegt“. Seit der Zulassung der ersten CAR-T-Therapien 2017 habe sie 19 Berichte zu „unerwünschte Ereignissen“ erhalten. |transkript

Biomarins Gentherapie wird von GKV erstattet

Die US-amerikanische Biomarin Pharma Inc. meldet erfolgreiche Verhandlungen mit dem deutschen GKV-Spitzenverband über die Erstattung ihrer Gentherapie für Hämophilie A. Die Kosten für die einmalige Verabreichung belaufen sich nach Unternehmensangaben auf ca. 900.000 US-Dollar. Die Zahl der Hämophilie-A-Patienten in Deutschland wird auf rund 2.000 geschätzt. |transkript

Switzerland Innovation Park Basel verdoppelt sich

Die Fläche des vor einem Jahr eröffneten Main Campus wird mehr als verdoppelt. Bis 2028 wächst der Innovationspark in Allschwil von 50’000 auf rund 115’000 Quadratmeter und wird damit zum grössten Life-Sciences-Innovationspark der Schweiz. Für die vier neuen, etappenweise errichteten Gebäude investiert der private Investor Senn Resources AG rund 350 Millionen Franken. |transkript