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Merz kauft bankrotte US-Biotech-Firma

Für rund 185 Mio. US-Dollar kauft die Frankfurter Merz Therapeutics, Tochter der familiengeführten Merz-Gruppe, die gerade noch an der Nasdaq gelistete Acorda Thx. Diese hat Medikamente gegen Multiple Sklerose und Parkinson auf dem Markt, doch damit kein Glück gehabt. Soeben wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Aus dieser Insolvenzmasse bedient sich nun Merz. |transkript

Rheinland-Pfalz: Biotechnologie-Strategie wirkt

Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht sich und das Bundesland Rheinland-Pfalz mit der millionenschweren Biotechnologie-Strategie bestätigt. Dies würden große Neubauvorhaben belegen, die alle im April ihren Anfang nehmen: der Spatenstich bei Eli Lilly in Alzey sowie bei TRON in Mainz, zudem bei Abbvie in Ludwigshafen, das dort ein neues Innovationszentrum plant. |transkript

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Medigene schrumpft weiter

Die Martinsrieder Medigene AG gibt mit ihren Jahreszahlen 2023 den Blick frei auf die in nahezu allen Bereichen sinkenden Werte. Alleine bei den Verwaltungskosten (Personalausgaben/Kosten für Beratung) findet sich ein sattes Plus von über 20%. Die Finanzreserven von insgesamt 16,7 Mio. Euro sollen noch bis in den April 2025 reichen. Doch was dann? |transkript

Entwurf des Medizinforschungsgesetzes verabschiedet

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf des Medizinforschungsgesetzes verabschiedet, das den Pharmastandort Deutschland stärken soll. Darin geht es dem federführenden Bundesgesundheitsministerium um Beschleunigung etwa bei klinischen Studien. Das Bundesumweltministerium trug beim Entwurf bei, Verfahren zum Strahlenschutz zu verkürzen und zu harmonisieren. |transkript

Zulassung für ersten Malaria-Test bei Blutspendern

Roche hat die FDA-Zulassung für den ersten molekularen Test zum Nachweis von Malaria bei Blutspendern erhalten. Mit dem molekularen cobas® Malaria-Test werden Vollblutproben auf die fünf wichtigsten Arten von Plasmodium-Parasiten untersucht. Der Test ist für das Screening von Blut-, Organ- und Gewebespendern vorgesehen und hilft, infizierte Blutkonserven aufzuspüren. |transkript

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Heidelberg Pharma: Orphan-Drug-Status der FDA

Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) hat von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA den Orphan-Drug-Status für das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat HDP-101 zur Behandlung des Multiplen Myeloms erhalten. Heidelberg Pharma untersucht den Kandidaten in einer klinischen Phase I/IIa-Studie zur Behandlung des rezidivierten und refraktären multiplen Myeloms (RRMM). |transkript

Valneva startet Phase I-Studie mit Zika-Impfstoff

Valneva SE (Nasdaq: VALN; Euronext Paris: VLA) startet eine klinische Phase I-Studie, um die Sicherheit und Immunogenität von VLA1601, seines adjuvantierten inaktivierten Impfstoffkandidaten gegen das Zika-Virus (ZIKV), zu untersuchen. Derzeit gibt es keine präventiven Impfstoffe oder wirksame Behandlungen gegen ZIKV. 150 Teilnehmer werden in die Studie aufgenommen. |transkript

Synlab: ohne COVID-19 sinkt der Umsatz

Die SYNLAB AG (FWB: SYAB), Spezialist im Bereich medizinischer Diagnostik und Spezialtests, meldet ein, wegen des Rückgangs der COVID-Testung, deutlich niedrigeres Ergebnis für das Jahr 2023. Die Umsatzerlöse lagen bei 2,64 Mrd. Euro (2022: 3,25 Mrd. Euro), das bereinigte EBITDA bei 438 Mio. Euro (2022: 753 Mio. Euro). Die Verschuldung liegt bei rund 1,3 Mrd. Euro. |transkript

USA: Morphosys erhält kartellrechtliche Freigabe

MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR) hat die kartellrechtliche Freigabe in den USA im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von MorphoSys durch die Novartis AG erhalten. Gemäß des Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act von 1976 ist die Wartefrist des HSR Act abgelaufen. Damit sind alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme beisammen. |transkript

Wachstumschancengesetz beschlossen

Heute wurde das Wachstumschancengesetz beschlossen. Die steuerliche Forschungsförderung (Forschungszulage) erfährt hierdurch eine Novellierung und signifikante Erhöhungen: 2,5 fache Erhöhung der Bemessungsgrundlage auf 10 Mio. Euro pro Geschäftsjahr, +10% höhere Förderquote für KMUs und Ausweitung der förderfähigen Projektkosten auf Sachkosteninvestitionen (CAPEX). |transkript