Die Tübinger mRNA-Firma CureVac N.V. berichtet zum Jahresstart von einer nahezu abgeschlossenen Restrukturierungsphase und neuem Fokus auf die eigene Forschung: statt Impfstoffen gelte der Fokus nun wieder Krebs und „Nicht-Atemwegsinfektionen“. Der Abbau von rund 300 Stellen sei jedoch noch nicht abgeschlossen und zudem mit hohen Abfindungszahlungen verbunden. Durch die Lizenzvereinbarung mit GSK für die Impftechnologie im Bereich Atemwegserkrankungen sei das finanzielle Polster aber ausreichend bis ins Jahr 2028.
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Die Corona-Pandemie ist längst Geschichte, die Streitigkeiten über die Verteilung der Impfstofferlöse sind jedoch noch im Gange. Kurz vor Weihnachten haben die Mainzer BioNTech SE und Entwicklungspartner Pfizer einer Nachforderung der Entwicklungs- und Lizenzpartner der US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH) sowie der University of Pennsylvania nachgegeben. Gemeinsam beläuft sich die Nachzahlung auf rund 1,2 Mrd. US-Dollar. Den größeren Teil muss Biontech tragen.
CureVac startet eine strategische Neuausrichtung, um Ressourcen auf die mRNA Pipeline in der Onkologie zu konzentrieren.
Die zweite Übertragung des Vogelgrippevirus H5N1 in den USA auf einen Farmer, der engen Kontakt zu Milchkühen hatte, beunruhigt viele. Nun reagieren auch die Börsenkurse einiger Impfstoffentwickler.
Die Nachrichtenlage aus der Tübinger CureVac N.V. liest sich gemischt. Im März hatten die RNA-Impfstoffentwickler eine Restrukturierungsmaßnahme mit über 10% Stellenkürzungen wegen anhaltend zu hoher Ausgaben verkünden müssen. Bei der Bekanntgabe der Gesamtjahresbilanz wurde auch die Beendigung der Vertragspartnerschaft mit der Bundesregierung in Sachen Pandemiebereitschaft mitgeteilt, was zumindest Raum für einige Interpretationen lässt. Nun melden die Tübinger den Start einer klinischen Studie gemeinsam mit GSK bei Vogelgrippe, die gerade in den USA für einige Unruhe sorgt.
Thaminda Ramanayake beginnt Anfang Juni als neuer Chief Business Officer bei der Tübinger CureVac N.V. Er ist seit mehr als 15 Jahren in der Biopharma-Branche aktiv.
Zum nahenden Jahresende der Rückblick auf die Meldungen bei transkript.de und wie diese von unseren Lesern genutzt, geklickt und goutiert wurden. Nutzungs- und Klickverhalten zeigt die Webstatistik, ob das Lesen auch ein Genuss war, kann die Redaktion nur hoffen.
Die Schweizer LimmaTech Biologics AG schloss eine Serie A-Finanzierungsrunde in Höhe von 37 Mio. US-Dollar (33 Mio. CHF) ab, die gemeinsam von Adjuvant Capital, AXA IM Alts und dem Novo Holdings REPAIR Impact Fund durchgeführt wurde.
Vor dem Düsseldorfer Landgericht startete mit der gestrigen Anhörung der von der Tübinger Firma Curevac N.V. gegen die Mainzer Biontech SE angestrengte Prozess. Im Juli vergangenen Jahres hatten die Tübinger Klage gegen das Mainzer Biotech-Unternehmen eingereicht, in der Curevac Biontech vorwirft, bei der Nutzung der mRNA-Technologie Patente verletzt zu haben.
Die Tübinger CureVac N.V. hat die Impfung des ersten Teilnehmers in der Phase II-Studie für modifizierte COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten bekannt gegben. Die monovalenten und bivalenten mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten, entwickelt in Zusammenarbeit mit GSK, werden zuerst an klinischen Standorten in Australien eingesetzt.