Schlagwortarchiv für: digitalisierung

Die Telematik-Infrastruktur als Autobahn des Datentransfers und der sicheren Gesundheitskommunikation in Deutschland hat ein erstes Werkzeug für diese Kommunikation. Die App von Famedly aus Berlin hat die kontrollierte Inbetriebnahme (KIB) erfolgreich abgeschlossen.

Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.

Die Digitalisierung unseres Gesundheitssystems ist wünschenswert. Denn eine schnelle und umfassende Digitalisierung ist ein wirksames Instrument, um den Effekten der demografischen Entwicklung – Verknappung des Arbeitskräfteangebotes bei steigender Inanspruchnahme von Pflege- und Gesundheitsleistungen – entgegenzutreten.

Im Verbundprojekt Health5G.net arbeiten Forscher an einer besseren Versorgung von Schlaganfallpatienten. So könnte beispielsweise eine Datenbrille bei der Pflege unterstützen.

Ende Juni luden BVMed und Tailor Wessing zu einer Diskussionsrunde nach Berlin ein. Sie beschäftigte sich mit der Frage, ob digitale Anwendungen den Durchbruch für eine gendersensible Medizin bringen werden.

Um die Vorteile der Digitalisierung im Gesundheitsbereich für Fachpersonal und Patienten ausschöpfen zu können, muss die Vernetzung von Medizintechnik und Nicht-Medizingeräten sicher sein. Experten des VDE legen mit MD Comp ein Konzept vor, das die Hersteller bei der Entwicklung konformer Geräte unterstützt.

Hersteller von Medizinprodukten stehen vor steigenden Anforderungen an Konformität, Innovation und Time-to-Market. Digitale Komponenten und Services sind wichtige Werttreiber, aber die Entwicklung eigener Angebote ist komplex und kostspielig.

Die Hamburger FUSE-AI und T-Systems Schweiz arbeiten künftig zusammen, um die Kommerzialisierung der KI-basierten Lösung Prostate-Carcinome.ai in der Schweiz voranzubringen.

Das Wiener Healthtech-Unternehmen XUND konnte einen neuen Investor gewinnen. Kooperationspartner Thieme stieg nun auch finanziell in das junge Unternehmen ein. Gemeinsam mit den bestehenden Investoren MMC Ventures und MassMutual Ventures wurde die Finanzierungsrunde nun von 6 Mio. Euro auf 8 Mio. Euro erweitert.

An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg werden sensorbasierte Schutz- und Monitoringsysteme entwickelt. Sie sollen in Textilien untergebracht werden und zum Beispiel Vitalparameter von pflegebedürftigen Menschen oder von älteren Patienten in ihrer häuslichen Umgebung überwachen.