Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.
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Die BIOVOX GmbH (Darmstadt) entwickelt und produziert nachhaltige Biokunststoffe, die den CO2-Fußabdruck im medizinischen Bereich signifikant senken. Nun nahm das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde 2,2 Mio. Euro ein.
Das Digital-Health-Unternehmen Exakt Health (Berlin) hat erfolgreich eine Seed-Finanzierungsrunde abgeschlossen, bei der von neuen und bestehenden Investoren 2,2 Mio. Euro eingenommen werden konnten. Mit dem Geld soll das Angebot rund um die Therapie und Prävention von Laufverletzungen ausgebaut werden.
Auf dem von der Bundesregierung erstmals zusammen mit vielen Organisationen initiierten Deutschen Start-up-Summit verkündeten Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner den Startschuss für ein Unterstützungspaket von deutschen Start-ups in der Größenordnung von 12 Mrd. Euro. Ein Teil des Geldes soll von Versicherungen, Banken und der Industrie kommen und gemeinsam mit der KfW verwaltet werden. Ob die Summe erreicht wird sowie weitere Details der Vergabe und des inhaltlichen Zuschnitts der Förderungen ist noch unklar.
Die Schweizer Neo Medical SA konnte in einer Serie B-Finanzierungsrunde rund 58 Mio. CHF einnehmen. Mit dem Geld will das auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisierte Unternehmen sein globales Wachstum und die Weiterentwicklung seiner Produkte vorantreiben.
Das Medtech-Start-up Symphera konnte eine erfolgreiche Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 2,4 Mio. Euro abschließen. Das Team hat ein chirurgisches System für laparoskopische Einriffe entwickelt, das den Instrumentenwechsel während der Operation per Knopfdruck ermöglicht.
Die Verkapselung von Wirkstoffen in der Pharmazie hat die bekannte Pille längst hinter sich gelassen. Nukleinsäure-Wirk- oder Impfstoffe aus RNA haben die Lipid-Nanopartikel salonfähig gemacht. Die Zell- und Gentherapie benötigt eine Umhüllung für den Transport des modifizierenden Genmaterials. Doch die üblichen Vektoren dafür stoßen an Kapazitätsgrenzen. Unternehmen, die neue Verfahren für die molekulare Verkapselung entwickeln, sind gefragt. Das zeigt die Ausgründung CPTx der TU München, die gerade 29 Mio. US-Dollar von deutschen und internationalen Investoren einwerben konnte.
Caresyntax (San Francisco/Berlin), Entwickler einer KI-basierten Plattform für Präzisionschirurgie, hat im Rahmen einer Serie-C-Erweiterung und einer Expansionsrunde für Wachstumsanleihen insgesamt 180 Mio. US-Dollar aufgenommen.
Das Medizintechnik-Start-up XenoPatch schloss Mitte Juli eine siebenstellige Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab. Das Unternehmen aus Halle (Saale) hat sich auf die Entwicklung thermotherapeutischer Behandlungsmöglichkeiten spezialisiert.
Der Martinsrieder Krebsspezialist Catalym GmbH hat 150 Mio. US-Dollar eingeworben. Im Rahmen von vier 2025 startetenden Phase IIb-Studien sollen die Wirksamkeit, Sicherheit und das Lizenzierungspotential von Visugromab plus Nivolumab in soliden Tumoren gezeigt werden.