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Vertreter aus Wirtschaft, Forschung und Politik bei der symbolischen Schlüsselübergabe für den künftigen Produktionsstandort für Radioligandentherapie von Novartis in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt. V.l.n.r.: Dr. Alexandra Skorupa, Leiterin des Bereichs Medical Affairs für Radioligandentherapie bei der Novartis Pharma GmbH, Dr. Alexander Vogt, Oberbürgermeister der Stadt Halle/Saale, Tino Sorge, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Manfred Heinzer, Vorsitzender der Geschäftsführung Novartis Deutschland, Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, Katja Pähle, MdL Sachsen Anhalt, Dr. Robert Franke, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft (IMG) Sachsen-Anhalt

40 Mio. Euro will die Schweizer Novartis in den Standort Halle (Saale) investieren, um dort die Produktion von Radioliganden-Therapeutika aufzubauen. Neben dem mRNA-Kompetenzzentrum von Wacker und Produktionskapazitäten für die Pandemie-Vorbereitung punktet der mitteldeutsche Biotech-Standort nun mit der hochmodernen Verknüpfung von Biopharmazie und Isotopen-Technologie.

Der Jahresbericht 2024 der Wacker Chemie AG verzeichnet einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn, was auf das herausfordernde Marktumfeld zurückgeführt wird. Gut geschlagen hat sich der Bereich Biosolutions mit CDMO-Dienstleistungen in der Biopharmazie. Das dortige starke Wachstum wird in der Chefetage aber noch als Nebenschauplatz eingeordnet.

Die bayerische Wacker Chemie AG hat am Standort Halle (Saale) ihr mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. 100 Mio. Euro hat das Unternehmen dafür investiert, über 100 qualifizierte Arbeitsplätze sind bereits entstanden. Unterstützt wird das Vorhaben durch eine Art Staatsgarantie: Die Bundesregierung hat im Rahmen der Pandemiebereitschaft einen Teil der Produktionskapazitäten für sich reserviert und bezahlt für diese Reserve-Vorhaltung.

Der sachsen-anhaltinische Landeswirtschaftsminister Sven Schulze überreichte Ende März den Fördermittelbescheid von 14,7 Mio. Euro für ein neu­es Innovations- und Gründerzentrum in Halle (Saale) am Weinberg Campus in Höhe.

KI in der Neuentwicklung von Medikamenten-Modalitäten ©Navigo Proteins GmbH

Die Navigo Proteins GmbH (Halle/Saale) und Nostrum Biodiscovery (Barcelona, Spanien) kündigen eine Partnerschaft an, um die Affilin-Plattform von Navigo Proteins mit Hilfe von computergestütztem Molekular-Engineering aus Spanien voranzubringen. Die Unternehmen wollen nun gemeinsam Affilin®-Liganden der nächsten Generation entwickeln.

Produktionsfermenter von WACKER am Standort Halle/Saale @Wacker Chemie AG

Die Wacker Chemie AG und die CordenPharma International GmbH haben gemeinsam mit der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) ein Projekt gestartet, um die Entwicklung von RNA-basierten Arzneimitteln zu beschleunigen. Das Ziel sind Formulierungen von Lipid-Nanopartikeln (LNPs), deren ideale Zusammensetzung durch das Training eines Machine-Learning-Algorithmus zukünftig automatisiert identifiziert werden wird.

Gründungstreffen © TGZ Halle Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH

Mehr als 20 Partner haben sich zu einer neuen Clusterinitiative in der Mitte Deutschlands zusammengeschlossen, darunter renommierte Institute und Unternehmen wie das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI), die Hochschule Anhalt, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Wacker Biotech GmbH, das Serumwerk Bernburg AG, die Merz Pharma GmbH, die Mibe GmbH, die Salutas Pharma GmbH und die IDT Biologika GmbH.