Ende Januar waren es nur Hinweise aus den sogenannten Top-Line-Ergebnissen der Phase III-Studie der Münchner Isotopenwirkstoffentwickler ITM SE. Nun wurden anlässlich einer Konferenz in Krakau, Polen, Details veröffentlicht. Sie deuten bei der ITM-Radiotherapie gegenüber der Standardbehandlung auf eine deutliche Verbesserung der progressionsfreien Überlebenszeit hin und erreichen den primären Endpunkt der Studie. Ein Fragezeichen bleibt beim sekundären Endpunkt des Gesamtüberlebens in beiden Untersuchungsarmen nach der langen Zeitspanne von fast fünf Jahren: dort sind die Unterschiede kaum merklich, was aber daran liegen könnte, dass die Krebspatienten unter Standardbehandlung die Möglichkeit erhielten, sich ebenfalls eine wirksamere Therapie zu suchen.
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Die Garchinger ITM und die chinesische Grand Pharmaceutical Ltd. schließen einen Kommerzialisierungsvertrag für zielgerichtete Radiopharmazeutika im Großraum China mit einem Volumen von mehr als 500 Mio. Euro ab. Konkurrent Eckert & Ziegler aus Berlin ist bereits vor Ort und baut eine eigene Produktionsstätte in der Jiangsu Jintan Economic Development Zone auf.