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Zebrafischforschung im Vienna BioCenter @Vienna BioCenter

Mit dem Forschungsförderungsprogramm Austrian Life Sciences wird unternehmerische, angewandte Forschung am Standort Österreich mit einem Schwerpunkt auf Life Sciences weiter forciert. Um die Forschung an Medikamenten und Medizinprodukten gezielt zu unterstützen, wurde das „Austrian Life Sciences“-Paket vom Wirtschaftsministerium im vergangenen Jahr mit einem Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro initiiert. Davon wurden bisher 11,5 Mio. Euro zur Projektförderung genehmigt. Somit stehen im laufenden Jahr noch rund 40 Mio. Euro für die Förderung weiterer Projekte zur Verfügung.

©aws austria wirtschaft service

Mit dem österreichischen Gründerpreis PHÖNIX der Bundesministerien für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort werden jährlich Start-ups, Spin-offs, Prototypenprojekte sowie Female Entrepreneurs ausgezeichnet. Gestern war die feierliche Verleihung in Wien, unter den Gewinnern sind auch Biotechnologiefirmen.

Transkriptionsfaktor in Aktion © QUANTRO Therapeutics GmbH

Die in Wien angesiedelte Quantro Therapeutics hat eine dreijährige Kooperations-, Options- und Lizenzvereinbarung mit Boehringer Ingelheim bekanntgegeben, die auf die Identifizierung und Entwicklung von bis zu drei Wirkstoffen gegen krebsassoziierte Transkriptionsfaktoren zielt.

Das neue Forschungsgebäude schafft zusätzlichen Raum für die Krebsforschung in Wien und bietet ein modernes Arbeitsumfeld für über 150 Forscher. Dafür investiert Boehringer Ingelheim rund 60 Mio. Euro und betont sehr die nachhaltige Bauweise.

Proteindegrader bei der Arbeit (© Proxygen GmbH)

Bei den Proteindegradern tut sich Einiges. Die deutsche Merck findet in der österreichischen Proxygen einen zweiten Entwicklungspartner in Österreich, um bei neuen Variationen zur Stimulation des Proteinabbaus auf mehreren Füßen zu stehen. Der Deal mit der 2020 gegründeten Proxygen hat ein theoretisches Volumen von bis zu 495 Mio. Euro.

©Pixabay.com

Österreich installiert ein neues 50 Mio. Euro schweres Förderprogramm für die "Attraktivitätssteigerung" als Pharma- und Life-Science-Standort. In dem Programm können auch klinische Studien eine Förderung erhalten.