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Der neue Life Science Campus in Düsseldorf will künftig wissenschaftliche Exzellenz, wirtschaftliche Innovation und Nachhaltigkeit vereinen. Damit strebt der neue Hub eine führende Rolle in den Biowissenschaften an.

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte als erster, welche Bedeutung er der Pharmaindustrie in seiner Standortpolitik beimisst, und besuchte Spatenstich-Veranstaltungen in Alzey (Eli Lilly) und Darmstadt (Merck KGaA). Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck folgt mit einer ganzen Rundreise zum Thema. Er startete wiederum bei der Merck in Darmstadt mit weiteren Stationen in Hessen, in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, wo er in Göttingen in das Gründerökosystem der Life Science Factory eintauchte.

Das Medizintechnik-Unternehmen ulrich GmbH & Co. KG (ulrich medical) erweitert seine Produktion in Ulm. Dafür wurden am Standort 5 Mio. Euro investiert.

Es sei eine besondere Auszeichnung für den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz, wenn sich ein internationales Unternehmen wie Eli Lilly and Company bei einer Investition in Deutschland für das Bundesland entscheidet, heißt es unisono aus der Landesregierung.

Das amerikanische Pharmaunternehmen Eli Lilly will sich im erweiterten Gewerbegebiet Alzey-Ost, südlich von Mainz ansiedeln. In den Bau sollen 2,3 Mrd. Euro investiert werden. Zusätzlich soll das deutsche Biotech-Ökosystem mit weiteren 100 Mio. US-Dollar gestärkt werden. Details dazu seien aber noch nicht beschlossen, so Lilly in Berlin.

Sandoz, seit kurzem gänzlich eigenständiger Anbieter von Generika und Biosimilars, hat zwei neue europäische Einrichtungen eröffnet. Insgesamt investierte das Unternehmen 175 Mio. Euro an den Standorten Holzkirchen bei München und Kundl bei Kufstein (Österreich). Gut ein Drittel der Summe stammt aus staatlichen Quellen.

Die Anhörung des Bundestags-Wirtschaftsausschusses zum Thema „Deutschland als Innovations-, Biotechnologie- und Pharmastandort stärken, EU-Mittel sichern, IPCEI Health beitreten" in dieser Woche war durch den Antrag der Unionsfraktion aus dem Herbst 2022 ausgelöst worden. In einer intensiven Befragung waren Verbandsvertreter, Wissenschaftler und ein Unternehmer zu Stellungnahmen und Antworten eingeladen. Neben der BIO Deutschland (vertreten durch Viola Bronsema) hinterließ der Serienunternehmer Andreas Eckert einen bleibenden Eindruck.

Das neue Forschungsgebäude schafft zusätzlichen Raum für die Krebsforschung in Wien und bietet ein modernes Arbeitsumfeld für über 150 Forscher. Dafür investiert Boehringer Ingelheim rund 60 Mio. Euro und betont sehr die nachhaltige Bauweise.