Die Martinsrieder Medigene AG und die Mainzer Biontech haben am Montag nach deutschem Börsenschluss eine Kooperation bekanntgegeben, die eine Vorabzahlung aus Mainz für die Einlizenzierung verschiedener TCR (T cell receptor)-Moleküle und damit verbundene molekulare Kombinationstechnologien der Martinsrieder beinhaltet – und die ein wenig nach "Rettung in letzter Minute" aussieht.
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Der All-in-One-Einzelzelldispensierer UP.SIGHT™ ist ein großer Fortschritt für den Ablauf der Zelllinienentwicklung und ermöglicht neben Zeit-, Platz- und Kostenersparnis auch eine Klonalitätswahrscheinlichkeit von mehr als 99,99%.
Die Wuppertaler Aicuris (Anti-infective Cures) AG wird bis zu 100 Mio. Euro an die niederländische Hybridize Therapeutics BV für die Entwicklung von Antisense-RNA-Therapeutika zahlen. Diese sollen zur Vorbeugung von durch BK-Viren hervorgerufenen schweren Erkrankungen bei immungeschwächten Patienten eingesetzt werden.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldet eine erste Novavax-Impfstoff-Lieferung für den kommenden Montag. Gut 1,2 Millionen Dosen des Proteinimpfstoffes sollen dann in Deutschland ankommen und an die Länder verteilt werden. Von einem großen Ansturm gehen die Bundesländer jedoch nicht aus.
Heidelberg Pharma erhält eine Finanzierungszusage bis zu 36 Mio. Euro und ist damit bis Mitte 2023 finanziert. Zudem wurde der erste Patient mit der neuartigen ADC-Technologie behandelt.
Die strategische Partnerschaft zwischen ITM und Grand Pharmaceuticals (GP) läuft erfolgreich, nun folgte eine Kapitalbeteiligung von GP an ITM in Höhe von 25 Mio. Euro.
Früh anmelden schützt vor Publikationen, die als Stand der Technik der eigenen Patentanmeldung entgegengehalten werden können. Später anmelden gibt Zeit für das Schaffen von Daten, die den
Patentanspruch auf solide Füße stellen.
Der Leipziger Enzym-Hersteller c-LEcta gab überraschend die Übernahme durch den irischen Konzern Kerry bekannt. Damit soll das Wachstum des Geschäftsbereichs beschleunigt werden.
Es gibt in Deutschland eine Vielzahl von Embryonen, die im Rahmen einer fortpflanzungsmedizinischen Behandlung entstanden sind, aber nicht mehr verwendet werden, zumeist weil die Familienplanung der betreffenden Paare abgeschlossen ist.
Bisher gab es kaum Erkenntnisse, was sich im menschlichen Gehirn abspielt, wenn Rechenaufgaben gelöst werden. Wissenschaftler der Universitäten Tübingen und Bonn konnten nun Licht ins Dunkel bringen: Ob plus oder minus – je nach Rechenoperation springen unterschiedliche Neuronen im Gehirn an.