Foto: Aicuris

Bei Aicuris gab es einen Wechsel in der Chefetage. Larry Edwards ist seit Anfang April neuer CEO und Präsident der neu gegründeten Aicuris U.S. Inc. in Massachusetts.

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©CRISPR Therapeutics Inc.

Vertex und CRISPR Therapeutics haben ihre CRISPR-basierte Ex-vivo-Zelltherapie exagamglogene autotemcel (exa-cel) für die Sichelzellkrankheit (SCD) und Beta-Thalassämie bei der FDA zur Zulassung eingereicht. Eine Entscheidung der Behörde über den Gene-Editing-Kandidaten wird innerhalb von 8 bis 12 Monaten erwartet. Die Unternehmen haben auch in Europa und im Vereinigten Königreich einen Zulassungsantrag gestellt.

RWTH-Wissenschaftlerin Ioana Slabu (Mitte) entwickelt mit Benedict Bauer (rechts) und einem interdisziplinären Team einen tumorzerstörenden Kunststoffstent. Anjali Röth (links) unterstützt mit klinischer Expertise. Foto: © Peter Winandy

Wissenschaftler der RWTH und vom Uniklinikum in Aachen verfolgen im Projekt ProNano2 einen neuen Ansatz zur Bekämpfung von Tumoren in Hohlorganen. Sie wollen diese mit Stents aus einem speziellen Kunststoff angreifen, der kontrolliert aufheizbar ist und durch die Hitze Tumorzellen schädigt.

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Forscher nutzen entwickeln automatisierte Mikroskope, um komplexe biologische Phänomene mit hoher Auflösung und wenig Schaden sichtbar zu machen.

Regelmäßige Zellkultur-Probenentnahmen sind ein integraler Bestandteil in der Bioprozesstechnik, geben sie doch Aufschluss über wichtige Qualitätsmerkmale, wie beispielweise Wachstumskinetik oder Metabolit- beziehungsweise Produkt-Konzentrationen im Medium. Idealerweise werden solche Proben regelmäßig und in immer gleichen Zeitabständen entnommen. Bei händischer Probenentnahme bedeutet dies allerdings häufig zusätzliche Arbeitsstunden in der Nacht oder an Wochenenden. Automatisierte Probenentnahmen stellen eine attraktive Lösung dieses Problems dar. Der Eppendorf Bioprocess Autosampler ist eine solche Lösung. Mit der Möglichkeit zur automatischen Probenentnahme rund um die Uhr, sowie der sicheren Aufbewahrung der Proben bietet er dem Nutzer einen freien Kopf für andere Tätigkeiten oder einfach nur für ein entspanntes Wochenende.

©Proxygen GmbH

Proxygen, ein Wiener Biotech-Unternehmen, das den zelleigenen Proteinabbauweg zur therapeutischen Technologieplattform ummünzt (molecular glue degrader), gab eine mehrjährige Forschungskooperation und Lizenzvereinbarung mit Merck & Co Inc. in Rahway, N.J., USA (außerhalb USA und Kanada als MSD firmierend) bekannt, die in Meilensteinen gerechnet bis zu 2,5 Mrd. US-Dollar umfassen kann.

Abb.: pixabay

Die Medical Mountains GmbH und das Johner Institut führen derzeit gemeinsam eine Umfrage unter Medizintechnikherstellern und Benannten Stellen zu den Ursachen durch, die zur Verschärfung der aktuellen Probleme beitragen. Die Initiatoren hoffen auf eine rege Teilnahme, denn das Ziel der Aktion: mehr Evidenz und Klarheit schaffen.

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Die Amsilk GmbH, ansässig in Neuried bei München, hat unter der Leitung des Bestandsinvestors ATHOS (AT Newtec) und unter Beteiligung von Novo Holdings, Cargill und MIG Capital weitere 25 Mio. Euro eingeworben, wodurch das Gesamtvolumen der Runde auf 54 Mio. Euro ansteigt.

KI und medizinische Expertise auf der Suche nach einer Diagnose, Abb.: Freepik

Die Saventic Health GmbH hat eine Patientenplattform gestartet, die die Diagnose von seltenen Erkrankungen beschleunigen soll. Das medizinischen Fachgremium des Medtech-Unternehmens nutzt dafür neben seiner eigenen Expertise KI-gestützte Entscheidungstools.