Kunststoffabfälle in der Natur stellen ein großes ökologisches Problem dar, denn Plastik aus Polyethylen ist kaum biologisch abbaubar. Chemiker der Universität Konstanz entwickelten ein umweltverträgliches Mineralplastik mit herausragenden Eigenschaften.

Das Schweizer Biotech-Unternehmen AC Immune legte seine Zahlen für das erste Halbjahr vor und präsentierte seine Pipelinefortschritte bei neurodegenerativen Erkrankungen. Während es bei Alzheimer warten auf den Herbst und 2024 heißt, gibt es bei Parkinson Fortschritte: Die ersten Patienten in einer Phase II-Studie wurden behandelt.

Anfang Oktober wird Dr. Nuno Mendonça die Position des Chief Medical Officer bei der Schweizer AC Immune SA übernehmen. Er folgt auf Dr. Johannes Streffer, der das Unternehmen Ende September verlassen wird.

Eine Umfrage von MedicalMountains und SPECTARIS, deren Ergebnisse im Juli veröffentlicht wurden, bestätigt: Mit elektronischen Gebrauchsanweisungen für Medizintechnikprodukte ließen sich in jedem Unternehmen Tonnen an Papier jährlich einsparen. Allerdings ist die alleinige Nutzung digitaler Gebrauchsanweisungen für Medizinprodukte auf wenige Produktgruppen beschränkt und an Bedingungen geknüpft. Drei Viertel der befragten Unternehmen wünschen sich eine Erweiterung des Rechtsrahmens.

Die Bavarian Nordic A/S erhält von der US-Regierung einen neuen Auftrag über 120 Mio. US-Dollar für die Herstellung von Pocken- und Mpox-Impfstoffen. 

Forscher am Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Dresden zeigen in ihrem kürzlich veröffentlichten Whitepaper „ReMed“ (Recycling für eine nachhaltige Medizintechnik), wie der Recyclinganteil von Kunststoffen in Klinikabfällen erhöht werden kann. Basis für das Paper ist eine Umfrage zu aktuellen Entsorgungsprozessen und Möglichkeiten für mehr Recycling bei Kunststoffen, an der 27 sächsische Klinken teilnahmen.

Die Tübinger CureVac N.V. hat die Impfung des ersten Teilnehmers in der Phase II-Studie für modifizierte COVID-19-mRNA-Impfstoffkandidaten bekannt gegben. Die monovalenten und bivalenten mRNA-COVID-19-Impfstoffkandidaten, entwickelt in Zusammenarbeit mit GSK, werden zuerst an klinischen Standorten in Australien eingesetzt.

Die Martinsrieder Bind-X GmbH hat eine zweite Finanzierungsrunde über 10 Mio. Euro erfolgreich abgeschlossen. Die Mittel wurden von Investoren aus dem In- und Ausland (HG Ventures, K&K 1, Saxovent, Greeneering Invest) bereitgestellt und sollen die Produktentwicklung in der industriellen Biotechnologie beschleunigen.