Boehringer Ingelheim hat mit Ribo Life Science (China) einen Vertrag mit einem potentiellen Volumen von 2 Mrd. US-Dollar abgeschlossen. Die als Multi-Target-Allianz konzipierte Vereinbarung zielt auf die Entwicklung von siRNA-basierten Therapien für nicht-alkoholische und metabolische Steatohepatitis (NASH) ab. Ribo verwendet eine modifizierte siRNA-Plattform.

Die Novartis AG schließt einen Deal über 1,3 Mrd. US-Dollar mit der Voyager Therapeutics Inc. ab und möchte die Capsid-Technologie des Biotech-Unternehmens für die Verpackung von Material für Gentherapien zur Behandlung der Huntington-Krankheit und der spinalen Muskelatrophie nutzen. Mit einer Vorauszahlung von 100 Mio. US-Dollar erwirbt Novartis auch Voyager-Aktien.

Roche zahlt 50 Mio. US-Dollar im voraus für eine Zusammenarbeit mit dem Biotech-Unternehmen MediLink Therapeutics, das kürzlich einen ADC-Deal mit der Mainzer BioNTech SE (für 70 Mio. US-Dollar upfront) abgeschlossen hat. Der Schweizer Pharmakonzern steigert durch den Deal mit der in Suzhou ansässigen Firma die eigenen Aktivitäten im Feld der ADC-Entwicklung.

Roche zahlt 50 Mio. US-Dollar im voraus für eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Biotech-Unternehmen MediLink Therapeutics, das kürzlich einen ADC-Deal mit der Mainzer BioNTech SE abschloss (für 70 Mio. US-Dollar upfront). Damit steigen die Schweizer stärker in das Feld der ADC-Entwicklung ein. Bisher wird nur ein eigener ADC-Kandidat in Basel entwickelt.

Die US-Bank JPMorgan hat die Sartorius-Aktie mit „Positive Catalyst Watch“ eingestuft und erwartet positive Nachrichten anlässlich der Zahlenvorlage zum vierten Quartal am 26. Januar. Die Einstufung wurde auf „Overweight“ mit einem Kursziel von 315 Euro belassen. Analyst Richard Vosser erwartet positive Resonanz für fast jede Form von Ausblick des Unternehmens.