Moderne Formen der Digitalisierung und Automatisierung halten auch in der Pharmaproduktion Einzug. Künstliche Intelligenz (KI), IoT (Internet of Things) und Industrie 4.0 spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, bietet der GMP PharmaCongress 2025 am 8. und 9. April im RheinMain Congress Center in Wiesbaden zwei Tracks zu diesem Themenkomplex: Digitalisierung & Künstliche Intelligenz sowie Trends in Barrieresystemen & Robotik. Aufgrund der breiten Anwendungsmöglichkeiten von Automatisierung, Digitalisierung, KI und Robotik werden diese aber auch in den weiteren sechs Konferenz-Tracks Aseptic Technologies/Annex 1, Cleanroom Challenges, Sustainability/Green GMP, Single-Use Systems, ATMPs und Medical Cannabis in Vorträgen und Fallstudien aufgegriffen und vertieft. Neben den Fachvorträgen in den Konferenzen geben die Aussteller der begleitenden GMP PharmaTechnica Expo in rund 15 Live-Demonstrationen Einblicke in Möglichkeiten und die praktische Anwendung moderner Technologien.

Am 8. April startet der Kongress mit einer Keynote zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) in Produktion und Qualität bei Sanofi von Dr. Maite Durrenbach, Chief Quality Officer bei Sanofi und zuständig für F&E, Industrial Affairs und Commercial Activities. Am 9. April eröffnet Dr. Ranjita Sahoo, Chief Pharma Officer (CPO) bei DiHeSys den 2. Kongresstag mit einer Keynote „Pharmaceutical Manufacturing Reinvented: The 3D Printing Process and other New Technologies”.

Auf der PharmaTechnica Expo sind sowohl die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses als auch Expo-Besucher und -Besucherinnen eingeladen, mehr über Produktinnovationen zu erfahren und mit den fast 120 Ausstellern über die neuesten Technologien zu diskutieren. Außerdem wird auf der Expo in einer Verleihung der neue Gewinner des Professor Wallhäußer Innovation Award für Innovationen in GMP und pharmazeutischer Technologie ausgezeichnet.

Mit acht zweitägigen Konferenz Tracks, der großen Expo mit Verleihung des Professor Wallhäußer Innovation Award und einem Social Event bieten GMP PharmaCongress & GMP PharmaTechnica Expo ein Event, das es nicht zu verpassen gilt.

Kontakt
Concept Heidelberg
Axel H. Schroeder
Operations Director
schroeder@concept-heidelberg.de
Rischerstr. 8
69123 Heidelberg
info@concept-heidelberg.de

Website
www.pharma-congress.com

Der Branchenverband BIO Deutschland e. V. veröffentlichte ein Positionspapier „Von Wissenschaft zu Wirtschaft: Technologietransfer und Translation ausbauen – 2024“. Die Transfer-Experten des Verbandes führen darin neun Kernforderungen auf, um den in Deutschland stockenden Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu beschleunigen und zu professionalisieren.

Auf der Investorenkonferenz VentureCon Bioeconomy am 24. März 2025 in München kommen Vordenker des Wandels zu einer nachhaltigen und biobasierten Wirtschaftsweise zusammen. 15 Startups können vor Vertretern der größten Climate-Tech-Venture-Capital-Fonds auftreten. Im Publikum: weitere institutionelle und private Kapitalgeber. Die Bewerbungsfrist läuft am 13.1.2025 ab.

Niemand kann heute schon sagen, wie sich die Rahmenbedingungen für die Biotechnologiebranche in der DACH-Region entwickeln werden. Alles hängt von den globalen, weltpolitischen Strömungen ab, wenn es darum geht, von Investoren Gelder zu bekommen: als Start-up, aber auch als VC-Gesellschaft.

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 die Wirtschaft auf klimaneutrale Kreisläufe umzustellen, und sieht die Weiße Biotechnologie als Schlüsseltechnologie, um dieses Ziel zu erreichen.

Dieses LABORWELT-Spezial nimmt nicht nur Fortschritte der KI-gestützten optischen Zellerkennung, der Zell-, Gen- und CRISPR-Therapie ins Visier. Es bildet auch die zeit- und ortsaufgelöste automatisierte Einzelzellanalyse, -sortierung,- aussaat und -klonierung sowie Forschungswerkzeuge und Verbrauchsmaterialien beim zellbasierten Assays/Screening ab.

Feuchte-/Feststoff- und Fettgehalt sind wichtige Parameter bei der Qualitätskontrolle laufender Lebensmittelproduktionen und bei der Eingangskontrolle von Rohstoffen. Der Fettgehalt spielt ebenfalls eine großen Rolle bei der Überwachung von Lebensmitteln im Rahmen des Verbraucherschutzes. Allerdings ist die Fett-Analyse zeitintensiv. Dazu kommt ein hoher Arbeitsaufwand. Die klassischen Referenzverfahren zur Fettanalyse wie Weibull-Stoldt, Röse-Gottlieb oder Schmidt-Bondzynski-Ratzlaff erfordern nicht nur extrem viel Zeit und hohe Mengen an Säure und Lösemitteln, sondern auch chemisch geschultes Personal. Schnellverfahren von z. B. Butyrometer sind ungenauer und verwenden ebenfalls Chemikalien.

Abhilfe schafft hier die NMR-Technologie, die in allen Probenarten ganz universell ohne Methoden-Entwicklung, ohne Chemikalien, ohne Störeinflüsse und in wenigen Minuten den Fettgehalt misst. Das Oracle von CEM als modernste NMR-Technik erfüllt genau diese Anforderungen und kann sogar zur Kalibration anderer Schnellverfahren verwendet werden.

Die IDF (International Dairy Federation) hat diese NMR-Technik im Rahmen eines jahrelangen Prüfverfahrens für unterschiedlichste Probenarten wie beispielsweise Milchpulver, Milch, Sahne, Sour Creme, Joghurt, Käse, Schmelzkäse, Frischkäse, untersucht. Die gerade veröffentlichte ISO 16765 beschreibt den Einsatz der NMR-Technik als Referenzverfahren für diese Probenarten.

Aufgrund der universellen Messtechnik kann das Oracle auch für alle anderen Arten an Lebensmittelproben eingesetzt werden, wie Fleisch- und Wurstwaren, pflanzliche Fleischalternativen, Saucen, Senf, Dressing etc.

Am Dienstag, den 28.01.2025 stellt CEM die Oracle NMR-Technologie im Rahmen von zwei kostenfreien Online-Seminaren um 10.00 Uhr sowie um 14.00 Uhr vor.

Weitere Informationen und die Anmeldung online.

Das CEM-Applikationslabor testet gerne alle Kundenproben mit dem Oracle. Termine dafür können per Mail vereinbart werden.

Infos zur Oracle NMR-Technik unter

Bristol Myers Squibb strukturiert einige Partnerschaften mit verschiedenen Biotech-Firmen um, wovon auch Immatics N.V. betroffen ist. Kooperations- und Optionsverträge werden gekündigt, millionenhohe Vorauszahlungen verbleiben in Tübingen. Die Zusammenarbeit des Unternehmens mit BMS im Rahmen der Multi-Target-TCR-T-Kooperationsvereinbarung von 2019 läuft weiter.

EsoCap meldet positive Ergebnisse aus ihrer Phase II-Studie zur Wirksamkeit von ESO-101 bei eosinophiler Ösophagitis (EoE). Die Basler haben eine neue Technologie zur Arzneimittelabgabe in der Speiseröhre entwickelt, die die Verweildauer von Medikamenten erhöht. Ein dünner Film legt sich an die Schleimhaut an und gibt entzündungshemmendes Kortikosteroid ab.