Ein Schweizer Forschungsteam hat eine Methode entwickelt, mit der sich aus Stammzellen über 400 verschiedene Typen von Nervenzellen gewinnen lassen – und damit neue Modelle zur Erforschung von Krankheiten.
ANZEIGE
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung in Heidelberg haben ein molekulares Werkzeug entwickelt, mit dem sich die Aktivität von Proteinkinasen in lebenden Zellen präzise und dauerhaft aufzeichnen lässt.
Eine mikrorobotische Alternative zu Antibiotika auf Basis von magnetischen Beads zeigt in vorklinischen Tests Wirksamkeit gegen schwer therapierbare bakterielle Infektionen tief in den Nasennebenhöhlen.
Die Genexpression in Mitochondrien zu beeinflussen, war bisher nicht möglich. Forscher aus Göttingen haben nun einen innovativen Ansatz entwickelt, der erstmals gezielte Einblicke in mitochondriale Erkrankungen erlaubt.
Ein Dresdner Forschungsteam konnte mit einem „All-in-one-Modell“ aus drei Leberzelltypen die Gewebearchitektur exakt nachbilden. Damit eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten für die Forschung.
Mit einem innovativen Analyseverfahren haben Marburger Forscher ein bislang verborgenes Netzwerk aus nicht-kodierenden RNAs und Proteinen entschlüsselt und damit die gezielte Steuerung von Entzündungsprozessen in Immunzellen sichtbar gemacht.
Wissenschaftler der Universität Zürich konnten mit einem innovativen Ansatz verfolgen, wie die zelluläre Vielfalt von Krebszellen unter Stress über Generationen hinweg zunimmt – und damit die Resistenz gegen Therapien begünstigt.
Dank eines innovativen NMR-Ansatzes gelang es einem Schweizer Forschungsteam, die dynamischen Konformationsänderungen eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors im Detail nachzuvollziehen und so völlig neue Einblicke in seine Funktionsweise zu gewinnen.
Welche Proteine in welchen Geweben interagieren, hat ein Team von Systembiologen der ETH Zürich vorhergesagt. Die Erkenntnisse der großangelegten Untersuchung sollen die Entwicklung spezifischerer Medikamente ermöglichen.
Ein Forschungsteam der Technischen Universität München hat eine Massenspektrometrie-Methode entwickelt, mit der sich Krankheitserreger schneller denn je identifizieren lassen.