Handelsblatt_Biotech_2025

Der internationale Druck auf Europas Biotech-Branche wächst: Handelskonflikte, Exportbeschränkungen, neue US-Gesetze wie der BioSecure Act sowie geopolitische Unsicherheiten gefährden Partnerschaften und Lieferketten. Wie lässt sich Europas Rolle im globalen Biotech-Markt sichern?

Auf der Handelsblatt Konferenz Biotech 2025, am 6. November 2025 in Berlin, kommen Entscheiderinnen und Entscheider aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen, um über regulatorische Weichenstellungen, erfolgreiche Partnerschaften und Investitionsstrategien zu diskutieren.

Wie kann Biotech in Europa zukunftsfest gemacht werden? Diskutieren Sie im exklusiven Rahmen mit führenden Köpfen der Branche und nutzen Sie die Plattform für Austausch, Einblicke und Vernetzung – für eine starke Biotech-Zukunft „made in Europe“.

  • Welche Geschäftsmodelle sind tragfähig?
  • Wie bleibt Europa wettbewerbsfähig?
  • Welche Strategien sichern Marktzugang und Wachstum in einem instabilen Umfeld?

Programm downloaden

Folgende Speaker haben bereits zugesagt:

  • Claudia Blattner, Immatics
  • Dr. Georg Kippels, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit
  • Rodger Novak, CRISPR Therapeutics
  • Orsolya Symmons, EISMEA
  • Dr. Andrea Wechsler, Europaabgeordnete und Professorin für Wirtschaftsrecht
  • Dr. Sylvia Wojczewski, BioSpring Gesellschaft für Biotechnologie mbH

Seien Sie dabei, wenn Europas Biotech-Agenda geschrieben wird!

BIOCOM ist Kooperationspartner dieser Konferenz und mit dem Vorteilscode „76D2501016BC“ erhalten Sie 15% Rabatt auf das Konferenzticket.

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Das Digital-Health-Unternehmen Nia Health gehört zu den fünf Gewinnern des diesjährigen Healthy Hub-Wettbewerbs. Die Berliner überzeugten mit ihrer Psoriasis-App Sorea. Andere Gewinner kommen aus den Bereichen Männergesundheit, Prävention und Augenheilkunde.

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Wie dendritische Zellen es mit Hilfe ihres Zytoskeletts schaffen, sich den Weg durch den Körper zu bahnen, demonstriert ein Forschungsteam aus Österreich.

Das am Wochenende ausgehandelte Handelsabkommen zwischen der EU und den USA trifft auf viel Kritik. Die grundsätzlich 15% Zölle auf alle Waren (bei Stahl- und Aluminium 50%) treffen erstmals auch pharmazeutische Produkte. Bei einem bisherigen Exportvolumen von 28 Mrd. Euro in die USA wäre nun der Produktions- und Innovationsstandort Europa in Gefahr, mahnt der vfa.

Der Corona-Hype findet noch immer Opfer unter den kleineren Labordienstleistern. Nun begibt sich auch die BioVariance GmbH aus Tirschenreuth in der Oberpfalz in das Insolvenzverfahren. Die Bioinformatikfirma hatte sich während der Pandemie auf 30 Mitarbeiter vergrößert, musste 2023 aber drastisch reduzieren, ohne ein wirkliches Anschlussgeschäft realisieren zu können.

Die Martinsrieder 4SC AG steht vor dem Aus: Ein radikaler Kapitalschnitt soll das Grundkapital auf null setzen – bestehende Aktionäre werden damit quasi enteignet. Sie sollen dann Bezugsrechte für neue Aktien erhalten, denn nur eine anschließende Kapitalerhöhung könnte das Unternehmen retten. Ohne frisches Geld droht die Liquidation. 4SC kämpft ums Überleben.

Gute Zahlen aus dem ersten Halbjahr und kurz bevorstehende Zulassungen in den USA – das sind die Zutaten für einen hoffnungsvollen und sehr optimistischen Gesamtausblick des Human- und Tierarzneimittelkonzerns Boehringer Ingelheim, der sich anschickt, die Krone des größten deutschen Pharmakonzerns nach Umsatz erneut zu verteidigen.

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Endspurt – noch eine Woche bis zum Ende der Bewerbungsfrist für den LifeScienceXplained | Sartorius-Preis für neue Kommunikation. Du hast noch eine vielversprechende Story aus der Welt der Life Sciences – und diese noch nicht eingereicht? Dann los!