Der Start-up Day brachte in Göttingen rund 300 Teilnehmer zusammen. Das Gründerökosystem in Niedersachsen zeigte sich von seiner dynamischen Seite, wozu der Landeswirtschaftsminister Olaf Lies beitrug, der auch Teilnehmer aus anderen Bundsländern zu beeindrucken wusste.
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Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte als erster, welche Bedeutung er der Pharmaindustrie in seiner Standortpolitik beimisst, und besuchte Spatenstich-Veranstaltungen in Alzey (Eli Lilly) und Darmstadt (Merck KGaA). Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck folgt mit einer ganzen Rundreise zum Thema. Er startete wiederum bei der Merck in Darmstadt mit weiteren Stationen in Hessen, in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen, wo er in Göttingen in das Gründerökosystem der Life Science Factory eintauchte.
Eine rund 20-köpfige Delegation mit Spitzenvertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft der Region Südniedersachsen besuchte den BioRN Life Science Cluster Rhein-Neckar und führte Gespräche mit Vertretern der Landesregierung Baden-Württemberg und der Heidelberger Clusterorganisation. Vorgestellt wurden Meilensteine in der Entwicklung des Life-Science-Ökosystems Rhein-Neckar sowie Konzepte und Instrumente zur Stärkung der Translations- und Gründungsdynamik in der Region.
Die Göttinger Life Science Factory, mit ihrer neuen Außenstelle am Helmholtz Zentrum München, erhält mit Tatjana Kasper eine dritte Geschäftsführerin.
Das Land Niedersachsen, die Sartorius AG und die Universitätsmedizin Göttingen haben heute den „Life Science Valley“ Wachstumsfonds zur Frühphasenfinanzierung von Gründungen aus den Lebenswissenschaften offiziell bekannt gemacht. Dieser ist im ersten Schritt mit rund 12 Mio. Euro Risikokapital ausgestattet und soll durch die Hereinnahme weiterer Investoren auf bis zu 20 Mio. Euro ausgeweitet werden.