Der Antikörper-Wirkstoff-Konjugatkandidat (ADC) BNT324/DB-1311 von BioNTech und dem chinesischen Partner DualityBio hat den Fast-Track-Status der FDA erhalten. Die Behörde habe auf Daten der Phase I/II-Studie reagiert und will die behördliche Prüfung beschleunigen. Zu Jahresbeginn hatte bereits ein anderes ADC beider Unternehmen den Status erhalten.
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Vom 18. bis 20. Juni traf sich die Medizintechnik-Branche auf der MedtecLIVE in Stuttgart. Die Schwerpunkte der Messe in diesem Jahr waren Digitalisierung, Automatisierung, Regulierung sowie Circular Economy.
Sogar der Kanzler war da: Vor 300 Gästen aus Wissenschaft, Industrie und Politik stellten die Bayer AG und die Charité Ende Juni ihre Pläne für das Translationszentrum für Gen- und Zelltherapien am Berliner Nordhafen vor.
Passgenaue Hornhäute aus einer Biotinte, die parallel zur Operation per 3D-Druck entstehen – das ist das Projekt von KIT-Wissenschaftlern und ihren Industriepartnern Carl Zeiss Meditec und Evonik Healthcare. Die bahnbrechende Idee wurde beim diesjährigen Innovationswettbewerb Neuland mit dem Ideenpreis ausgezeichnet.
Santhera Pharmaceuticals hat verbindliche Finanzierungsvereinbarungen abgeschlossen, die bei Vollzug eine Bruttofinanzierung in Höhe von insgesamt 69 Mio. CHF betragen. Damit will Santhera weiter wachsen, die fällige Anleihe zurückzahlen und die Liquiditätsreichweite bis ins erste Halbjahr 2026 verlängern. Dann erwarten die Schweizer den Cash-Flow-Break-Even.
Das Hamburger Start-up traceless materials GmbH hat mit der Mondi-Gruppe ein Schwergewicht aus der Papier- und Verpackungsindustrie an die Elbe geholt. Der biobasierte Kunststoff traceless soll helfen, den fossilen Fußabdruck von Mondi zu verringern.
Die Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH (Tochter der Eckert & Ziegler AG) feiert mit dem Institut für Kernphysik der Tschechischen Akademie der Wissenschaften die feierliche Eröffnung einer Actinium-225 (Ac-225)-Produktionsanlage. Die offizielle Zeremonie wurde mit Beteiligung des tschechischen Ministerpräsidenten Petr Fiala begangen.
Forscher der Technischen Universität Graz und der tschechischen Akademie der Wissenschaften haben ein biokatalytisches Verfahren zur Herstellung von Nitril entwickelt, das ohne Zyanid auskommt, energiesparender verläuft und weniger schädliche Abfälle hinterlässt.
Am Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT in St. Ingbert (Saarland) wurde eine Ultraschalltechnologie entwickelt, mit der Gehirnareale gezielt stimuliert werden können. Diese könnte künftig bei der Behandlung von Epilepsie, Parkinson, Depression, Suchterkrankungen oder auch den Folgen von Schlaganfällen eingesetzt werden.