Im April wird Berlin zum Digital-Health-Treffpunkt: Vom 9. bis 11. April 2024 präsentieren mehr als 700 deutsche und internationale Aussteller spannende Projekte, Produkte und Lösungen für die Gesundheitsbranche. Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird  die DMEA 2024 mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können die Messebesucher und -teilnehmer Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis erleben.

Am ersten Messetag lädt die DMEA zum Get together auf dem Messegelände ein. An Tag zwei haben alle Austeller und Teilnehmer die Gelegenheit, sich und Europas wichtigstes Event für Digital Health auf der DMEA Party im Metropol am Nollendorfplatz zu feiern.

Das Berliner E-Health-Unternehmen samedi hat zum Jahresbeginn neue Regionalbüros in München, Köln und Hamburg eröffnet. Außerdem beteiligt es sich an zahlreichen Projekten im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG).

In einem vorab publizierten Interview mit der ZEIT stellt die Merck-Chefin der Ampelregierung ein durchwachsenes Zeugnis aus und beklagt die Bürokratie. Garijo sagt im Gespräch mit der ZEIT: „Wenn es um die Frage geht, wie gut wir für die Zukunft aufgestellt sind, dann klingt für mich manches noch nicht so überzeugend.“ Das gelte auch für den Pharmabereich.

Die BRAIN Biotech AG publizierte die Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2022/23. Danach stieg der Konzernumsatz deutlich auf 55,3 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 11,8%. Einige Prozentpunkte seien durch Akquisitionen einem nicht-organischem Wachstum zuzuschreiben, doch als unternehmenseigenes Wachstum bliebe immer noch ein Plus von fast 10%.

Die Genfer Stalicla SA schließt die Serie B mit 17,4 Mio. US-Dollar ab, um klinische Programme der Präzisionsneurologie voranzutreiben: eine Phase II-Studie zu Autismus-Spektrum-Störungen sowie die Etablierung der Negative-Allosteric-Modulator-Plattform, verbunden mit dem Start einer Phase III-Studie zu Folgen von Drogenmissbrauch, die mit den NIH/USA koordiniert ist.

Das Tuttlinger Medizintechnikunternehmen KARL STORZ hat den britischen Software-Hersteller Innersight Labs übernommen. Beide Unternehmen arbeiten künftig gemeinsam an der Entwicklung von KI-Lösungen für das Gesundheitswesen. Über die Höhe des Kaufpreises wurde nichts bekannt.

Mit 20 Mio. Euro Seedfinanzierung geht eine internationale Firmengründung in Köln an den Start, die Wurzeln in der dortigen Uniklinik, in der ETH Zürich und der Stanford University (USA) hat. Kernziel ist es, durch systematische Kartierung neue Oberflächenmarker von Krebszellen als Therapieziel zu finden und zu entwickeln. Den Anfang macht die Indikation Lungenkrebs.

Neue Oberflächenmarker als Zielstrukturen für neue Krebstherapien, das ist die Vision der neu gegründeten Disco Pharmaceuticals GmbH. Deutsche, Schweizer und US-amerikanische Forscher haben sich zusammengetan und eine erste Seed-Finanzierung abgeschlossen.