Die GBA Medical Device Services wurde 1994 in Gilching bei München gegründet und ist einer der führenden Anbieter für die Qualifizierung und Bewertung von Medizinprodukten in Europa.

Nach langem Ringen haben sich die Interessenvertreter der Studiensponsoren und klinischen Prüfzentren auf Mustervertragsklauseln geeinigt, die Erfindungen des Prüfärzteteams während klinischer Studien angemessen würdigen – ein Durchbruch für den Standort D?

Das österreichische Neuro-Start-up Syntropic Medical hat sich auf die Behandlung psychischer Störungen mit Hilfe nicht-invasiver Methoden spezialisiert. Nun erhielt es eine siebenstellige Finanzierung durch xistas Venture Fund und Austria Wirtschaftsservice.

Die Fördergesellschaft IZB mbH hat seit Anfang April einen neuen Geschäftsführer. Christian Gnam folgt auf Dr. Peter Hanns Zobel, der diese Position knapp 30 Jahre inne hatte.

Drei-Jahres-Follow-up-Daten aus einer Phase I-Studie mit dem individualisierten mRNA-basierten Krebsimpfstoff-Kandidaten Autogene Cevumeran (BNT122, RO7198457) bei chirurgisch entferntem, duktalem Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (pancreatic ductal adenocarcinoma) zeigen T-Zell-Antworten bis zu drei Jahre nach der Behandlung und ein verringertes Rückfallrisiko.

Biofrontera AG plant, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Dazu soll das vorher abgesenkte Grundkapital im Verhältnis 1:1 durch Ausgabe von bis zu 3.038.431 neuen Aktien erhöht werden. Der Bezugspreis solle EUR 1,10 je Aktie betragen, teilt das Leverkusener Unternehmen mit, wodurch rechnerisch ein Bruttoerlös von etwa 3,3 Mio. Euro entstehen kann.

Im mRNA-Kompetenzzentrum von Wacker Biotech am Standort Halle (Saale) wird künftig ein auf mRNA und Lipid-Nanopartikeln (LNP) basierender Wirkstoff gegen das akute Lungenversagen (ARDS) des Biotech-Unternehmens Pantherna Therapeutics hergestellt. Pantherna (Hennigsdorf) nutzt damit als Erster die hochmoderne Produktionsanlage, die Mitte des Jahres in Betrieb geht.

Mit der FDA-Zulassung für Zevtera von Basilea Pharmaceutica geht der langersehnte Wunsch der Schweizer in Erfüllung. Dafür war eine Wegstrecke von über 15 Jahren zu gehen. Der Vermarktungspartner wird noch gesucht.

Neues im weltweit heißlaufenden Feld der Antikörper-Wirkstoff-Konjugate: Die Darmstädter Merck geht eine milliardenschwere Kooperation mit der US-amerikanischen Caris ein. Dabei geht es weniger um die Antikörper oder verknüpften Toxine, sondern um die klinisch relevanten und aus guter Datenquelle validierten Zielmoleküle, die Caris aus einer riesigen, molekular feincharakterisierten Biobank beisteuert.