Boehringer Ingelheim schließt eine Entwicklungskooperation mit Cue Biopharma (Boston, USA), die eine präklinische Technologieplattform zur T-Zell-Modifikation einbringt. Damit sollen verschiedene Autoimmunerkrankungen angegangen werden. Der Deal reiht sich ein in aktuelle Partnerschaften mit frühen Projekten oder wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Broad Institute. Gleichzeitig treibt Boehringer die gut gefüllte eigene – und weit fortgeschrittene – Pipeline voran. Bleibt nur die Usicherheit mit den US-Zöllen, da die Ingelheimer vom US-Markt besonders abhängig sind.
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Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie nehmen an der jährlichen Veranstaltung in Berlin teil, um strategische Beziehungen zu identifizieren, zu knüpfen und zu vertiefen. Der Netzwerkcharakter ist eine der Stärken der BIONNALE, mit mehr als 1.500 Teilnehmern aus über 45 Ländern im Jahr 2023.
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Auf den 15. Deutschen Biotechnologietagen wurde erneut der Innovationspreis des Mitveranstalters, des Arbeitskreises der BioRegionen, verliehen. Aus sechs Finalisten wählte die Jury vor Ort die drei gleichrangigen Gewinner. Auch das Publikum konnte seinen Favoriten bestimmen.
Boehringer Ingelheim hat mit der US-amerikanischen Cue Biopharma Inc. eine Kooperation geschlossen. Darin soll deren präklinischer Wirkstoffkandidat, ein bispezifischer Antikörper der T-Zellen zur Beseitigung (Depletion) von B-Zellen befähigt, weiterentwickelt werden. 12 Mio. US-Dollar gibt es vorab, im Erfolgsfall können es rund 350 Mio. US-Dollar für Cue werden.
Sartorius startet mit einem starken Quartal: Der Umsatz steigt um 6,5 %, der operative Gewinn um 12 % auf 263 Mio. Euro. Gefragt sind Verbrauchsmaterialien (+10 %), während die Laborsparte schwächer wächst. Die Marge steigt laut Unternehmensangaben auf 29,8 %. Sartorius bestätigt seine Jahresprognose und meldet eine leicht steigende Mitarbeiterzahl mit nun 13.573.
Im Rahmen der Pilotförderlinie Innovationscommunity der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) des Bundes erhält das Projekt Digitale Integration und Innovation in der Chirurgie (DIIC) in den kommenden vier Jahren 5 Mio. Euro. Gesucht werden nun Unternehmen, die sich daran beteiligen möchten.
Die Martinsrieder iOmx Therapeutics hat die Zulassung zur Durchführung ihrer klinischen Studie mit IOMX-0675 erhalten. Dieser Antikörper gegen LILRB1/2 führt zur Reaktivierung der Immunantwort bei soliden Tumoren. Präklinische Daten zeigten dem Unternehmen nach „Best-in-Class-Potential“. Die Phase I/IIa-Studie startet in Spanien und prüft Sicherheit und Wirksamkeit.
Welche Lösungen gibt es für die Herausforderungen, vor denen das Gesundheitswesen steht? Mitte Mai treffen sich im Start-up Lab der OTH Regensburg Studenten und Berufstätige aus den Bereichen IT, Medizin und den Gesundheitswissenschaften zum zweiten Healthcare Hackathon Regensburg, um genau diese Lösungen zu finden.
Eine zweite Welle des Stellenabbaus ist bei der Wiener Hookipa Inc. (Nasdaq: HOOK) zu beobachten. Die klinischen Programme wurden alle eingestellt, alleine eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen Gilead ist noch aktiv. Bei den Fusionsverhandlungen mit Poolberg Pharma stand die Assetverwertung im Vordergrund, nach dem Scheitern findet sich nun kein neuer Ausweg.