Mit seinem aktuellen Positionspapier „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ zur Europawahl im Juni fordert der Bundesverband Medizintechnologie BVMed einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament.
ANZEIGE
Ein neuartiger chipbasierter Bakterien-Sensor detektiert Pathogene mit Hilfe einer innovativen Oberflächenbeschichtung. Je größer ihre Anzahl, desto stärker das elektrische Signal, das der Chip erzeugt.
14th European Biotechnology Science & Industry Guide 2024
Übernahme in Niedersachsen. Die Hannoveraner Cardior Pharma wird von der dänischen Novo Nordisk übernommen. Das Dealvolumen kann rund eine Milliarde Euro ereichen.
Die SYNLAB AG (FWB: SYAB), Spezialist im Bereich medizinischer Diagnostik und Spezialtests, meldet ein, wegen des Rückgangs der COVID-Testung, deutlich niedrigeres Ergebnis für das Jahr 2023. Die Umsatzerlöse lagen bei 2,64 Mrd. Euro (2022: 3,25 Mrd. Euro), das bereinigte EBITDA bei 438 Mio. Euro (2022: 753 Mio. Euro). Die Verschuldung liegt bei rund 1,3 Mrd. Euro.
MorphoSys AG (FSE: MOR; NASDAQ: MOR) hat die kartellrechtliche Freigabe in den USA im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme von MorphoSys durch die Novartis AG erhalten. Gemäß des Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act von 1976 ist die Wartefrist des HSR Act abgelaufen. Damit sind alle erforderlichen behördlichen Genehmigungen für die Übernahme beisammen.
Die wichtigsten Meldungen der Kalenderwochen 11-12 aus unserem Nachrichtenticker.
Die EU-Kommission plant neue Anreize für die Biotechnologie im Gesundheitsbereich. Dazu wurde am 20. März ein lange erwartetes Papier herausgebracht mit unter anderem dem Vorschlag ein europäisches „Zentrum für Biotechnologie“ zu gründen. Viele Maßnahmen bleiben vage, einige Verbände sind positiv, einige bemängeln recht kritisch, dass konkrete Angaben und ein Budget für die Umsetzungen fehlen.
Heute wurde das Wachstumschancengesetz beschlossen. Die steuerliche Forschungsförderung (Forschungszulage) erfährt hierdurch eine Novellierung und signifikante Erhöhungen: 2,5 fache Erhöhung der Bemessungsgrundlage auf 10 Mio. Euro pro Geschäftsjahr, +10% höhere Förderquote für KMUs und Ausweitung der förderfähigen Projektkosten auf Sachkosteninvestitionen (CAPEX).