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Nach Roche und AbbVie hat auch Janssen Deutschland Verfassungsbeschwerde gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz eingelegt, meldet der vfa. Unter anderem wird kritisiert, dass ein neues Medikament bei gleichem Zusatznutzen prinzipiell 10% weniger kosten soll, aber auch der geplante Zusatzrabatt für Arzneimittelkombinationen sei unverständlich und nicht „evident“.
Das Investmentvehikel Athos der Gebrüder Strüngmann hat in diesem Jahr bereits BioNTech-Aktien des Mainzer Impfstoffentwicklers im Wert von rund 110 Mio. US-Dollar verkauft und nun die Veräußerung von Aktien im Wert von fast dem Doppelten davon angemeldet. Dies geht aus Pflichtmitteilungen bei der New Yorker Börse hervor.
Ein neuer Therapieansatz soll eine verbesserte Behandlung von Infektionen mit multiresistenten Erregern ermöglichen. Die Technik beruht auf einem bereits bekannten Prinzip zur Bekämpfung von Viren.
Tägliche Live-Vorführungen im Taiwan Excellence Pavillon und kulturelle Veranstaltungen laden zum Entdecken auf Deutschlands wichtigster Medizinmesse ein.
Der Expertenausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat „acimtamig“ als Freinamen für das Prüfpräparat des Unternehmens zur Behandlung von CD30-positiven Lymphomen ausgewählt, das zuvor als AFM13 bekannt war. AFM13 (acimtamig) ist der erste bispezifische Antikörper seiner Klasse, der das angeborene Immunsystem zur Zerstörung hämatologischer Tumore aktiviert.
Das BMBF fördert den Aufbau von fünf interdisziplinären Zentren zur reproduktiven Gesundheit. „Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Für viel Betroffene ist das eine schmerzvolle Erfahrung“, so Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Die Zentren starten im November und erhalten zum Aufbau 11 Mio. Euro.
Sandoz, seit kurzem gänzlich eigenständiger Anbieter von Generika und Biosimilars, hat zwei neue europäische Einrichtungen eröffnet. Insgesamt investierte das Unternehmen 175 Mio. Euro an den Standorten Holzkirchen bei München und Kundl bei Kufstein (Österreich). Gut ein Drittel der Summe stammt aus staatlichen Quellen.
Die deepeye Medical GmbH in München erhält eine 2,5 Mio. Euro-Seed-Finanzierung für ihre KI-Plattform zur Behandlung von Netzhauterkrankungen.
RAPA Healthcare arbeitet eng mit Medizintechnikherstellern und Geräteentwicklern zusammen, um maßgeschneiderte innovative Ventilsysteme, Fluidmanagementkomponenten und Mikrofluidiklösungen zu entwickeln und in Serien zu fertigen.