Biotech Austria, Human.technology Styria und die Standortagentur Tirol bringen am 10. und 11. Oktober in Innsbruck Akteure der österreichischen und internationalen Biotech-Szene zusammen und beleuchten Spitzentechnologie aus unterschiedlichen Perspektiven. Nach dem ersten, sehr erfolgreichen Summit im vergangenen Jahr in Graz, will man in Innsbruck daran anknüpfen, mit einer interessanten und inspirierenden Agenda die Grundlage für gute Gespräche und zukünftige erfolgreiche Kooperationen zu legen.

Am Vorabend des 9. Oktober findet von 17 bis 22 Uhr ein Hike&Dine genanntes Get-Together auf der Umbrüggler Alm auf 1.123 m Höhe statt.

Ort der Hauptveranstaltung: Villa Blanka, Weiherburggasse 31, 6020 Innsbruck

Webseite: https://biotech-summit-austria.com

Kontakt:
BIOTECH AUSTRIA
Christine Reith
office@biotechaustria.org
www.biotechaustria.org

Zeitgleich hat die Martinsrieder Formycon AG in der vergangenen Woche die Zulassungen für das Biosimilar FYB202 (zukünftiger Handelsname Oulfi) in Europa und in den USA erhalten. Das Biosimilar möchte das Originalpräparat Ustekinumab/Stelara von Johnson&Johnson ersetzen, das einen zweistelligen Milliardenumsatz bei Immunerkrankungen generiert. Der Marktzugang für ein Biosimilar ist jedoch kein Selbstläufer.

Sachsen-Anhalt fördert das Accelerator-Programm „Startup Elevator Saxony-Anhalt“ mit knapp 1,5 Mio. Euro. Die Mittel können nun von Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums (TGZ) Halle eingesetzt werdene, um Gründungsprojekte aus den Bereichen Biomedical Life Sciences, Greentech, Bioökonomie und Neue Materialien zu unterstützen.

Der Verband forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) warnt vor den gravierenden Auswirkungen des Fachkräftemangels auf die Pharmaindustrie und die gesamte deutsche Wirtschaft. Eine aktuelle Analyse für den MacroScope Pharma Economic Policy Brief zeigt, dass in der Pharmabranche bis 2034 knapp 40.000 Stellen altersbedingt neu besetzt werden müssen.

Die Wiener Flinn.ai hat sich eine Finanzierung in Höhe von 6 Mio. Euro gesichert. Seit seiner Gründung im Jahr 2022 konnte der Software-Entwickler damit insgesamt 10 Mio. Euro einnehmen, die in die Weiterentwicklung der KI-basierten Software für das Qualitätsmanagementsystem im Medizintechniksektor fließen sollen.

Exomsequenzierungen, also Analysen des proteinkodierenden Genoms, ermöglichen die sichere Identifizierung von Kindern mit Krebsprädispositionssyndrom (KPS), also seltenen Erbkrankheiten, die mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen.

Das 16. Innovation Forum Medizintechnik bietet am 17. Oktober wieder zahlreiche Möglichkeiten, miteinander ins Gespräch zu kommen – spontan oder vorab geplant über die B2Match-Plattform – die auch jenen Teilnehmern offensteht, die nur einen halben Tag mit dem INNOON-Ticket dabei sind.

Auf der B2Match-Plattform können persönliche Daten hinterlegt werden, genauso wie Firmenprofile und -angebote. Außerdem besteht die Möglichkeit, Terminslots freizuschalten und aktiv nach passenden Kontakten zu suchen. Noch direkt am Veranstaltungstag können somit Gesprächstermine vereinbart und der individuelle Tagesplan zusammengestellt werden.

Das Business-Frühstück schafft ab 9:00 Uhr eine gute Grundlage für die folgenden Stunden – sei es, um mit neuen oder bekannten Geschäftspartnern zu sprechen, nach langer Anreise Energie zu tanken oder beim Gang durch die Ausstellung einen ersten Blick auf die beteiligten Firmen und Institutionen werfen zu können.

Sollte der Terminkalender dagegensprechen, den ganzen Tag dabei zu sein, gibt es mit dem INNOON-Ticket eine Lösung: Es gilt zum rabattierten Preis ab 13:00 Uhr und ermöglicht, sämtliche Angebote des Nachmittags wahrzunehmen – Besuch der Ausstellung, Fachvorträge, Keynote mit Prof. Jacques Marescaux (IRCAD France) und das abschließende Get-together. Ebenso sind alle Möglichkeiten des Matchmakings integriert. Wer das INNOON-Ticket hat, erhält ebenfalls per Mail einen Zugangslink, um sich auf der B2Match-Plattform zu registrieren und dort Gespräche zu buchen.

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