Die Automatisierung im Labor bietet erhebliche Vorteile wie Zeitersparnis, erhöhten Probendurchsatz und verbesserte Qualität. Doch die Implementierung eines automatisierten Workflows kann herausfordernd sein – von der Plattformwahl, über die optimale Chemie bis zur nahtlosen Integration.

Ein Heidelberger Team hat ein Enzym der Glykolyse als völlig neuen Angriffspunkt für die Krebstherapie identifiziert. Wird es in Tumorzellen ausgeschaltet, geht ihnen die Energie aus – ihr Wachstum verlangsamt sich.

Der Start-up Day brachte in Göttingen rund 300 Teilnehmer zusammen. Das Gründerökosystem in Niedersachsen zeigte sich von seiner dynamischen Seite, wozu der Landeswirtschaftsminister Olaf Lies beitrug, der auch Teilnehmer aus anderen Bundsländern zu beeindrucken wusste.

Das Medizintechnik-Unternehmen ulrich medical GmbH gehört zu den vier Stiftern einer neuen Professur für Künstliche Intelligenz in der Produktion an der Technischen Hochschule Ulm.

Die Schweizer Basilea berichtet für 2024 von starken Ergebnissen: Der Umsatz stieg um 32% auf 209 Mio. Schweizer Franken, der Betriebsgewinn verdreifachte sich auf 61 Mio. Franken und der operative Cashflow erhöhte sich auf 74 Mio. Franken. Wichtige Meilensteine waren die US-Zulassung von Zevtera und die Partnerschaft mit Innoviva. Der Kurs der Aktie zog deutlich an.

Mit einer nüchternen Erklärung als 8k-Formblatt in einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC teilt die Wiener Hookipa mit, dass die Fusionsgespräche mit Poolberg Ltd nicht fortgeführt werden. Nähere Informationen liegen bisher nicht vor, die Briten geben sich sehr überrascht. Nach der Fusion sollten Hookipa-Eigner nur mehr rund 33% am Gemeinschaftsunternehmen halten.

Die Geschäftsführung des Berliner Herstellers von Hightech-Laborinstrumenten, Knauer Wissenschaftliche Geräte mbH, berichtet über die Investition einer Millionensumme in den Aus- und Umbau des Produktionsgebäudes am Hegauer Weg in Berlin-Zehlendorf. Damit reagiere man auf wachsende Nachfrage in der Produktion auch neuer Geräte für Chromatographie und Oligo-Synthese.

Die Veranstaltung gilt als deutsches Forum für die Biotechnologie-Branche, bei dem sich Unternehmerinnen und Unternehmer mit Wissenschaftlern und Partnern aus Politik, Investoren, Förderinstitutionen und Verwaltung austauschen. Das zweitägige Programm beleuchtet die vielfältigen Anwendungsfelder und das Potential der Biotechnologie, von der Gesundheitsforschung bis hin zur Bioökonomie.

Lassen Sie sich von den neuesten Trends und Technologie inspirieren und diskutieren Sie mit den Expertinnen und Experten über Potentiale, Herausforderungen und Hürden.

Die DBT 2025 bieten

  • eine gute Mischung aus Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Breakout-Sessions,
  • die bisher größte und vielfältigste Industrieausstellung,
  • eine Partnering-Plattform zum zielgerichteten Verabreden und Austechtachtatauschen,
  • abendliche Networking-Empfänge und
  • vor allem viel Zeit, um sich kennenzulernen, Ideen auszutauschen und sich inspirieren zu lassen.

In der Folgewoche der Veranstaltung findet am 15. April noch ein rein digitaler Partnering-Tag statt.

Die Anmeldung ist geöffnet, ein Partnering-Zugang ist im Ticketpreis inbegriffen.

Website: Deutsche Biotech-Tage

Das Pilotprojekt „Multi Organ Model“ eines Industriekonsortiums konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Das Biotech-Unternehmen Dynamic42 und Forschungspartner haben ihre Ergebnisse eines Drei-Organ-System aus Leber, Darm und Plazenta zur Arzneimittelsicherheit unter Reduzierung von Tierversuchen publiziert.