|TRANSKRIPT NACHRICHTENTICKER

Boehringer scheitert mit Schizophrenie-Wirkstoff

Der Schizophrenie-Kandidat von Boehringer Ingelheim hat in drei späten Phase III-Studien keine Verbesserung der kognitiven Beeinträchtigung oder der Funktionsfähigkeit erzielt. Sowohl die primären als auch die wichtigsten sekundären Endpunkte wurden laut Boehringer verfehlt. Eine Erweiterungsstudie wird nicht mehr fortgeführt. |transkript

Radiopharma-Netzwerk nukliD in Sachsen gegründet

2023 gab das BMBF mit 12 Mio. Euro den Anschub, nun fanden sich rund 60 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft im Netzwerk nukliD im Großraum Dresden zusammen, die Sachsen zu einem Kompetenzzentrum in der Radiopharmazie und Theranostic entwickeln wollen. Die Staatsregierung unterstützt den Ansatz, den Standort damit auch international sichtbarer zu machen. |transkript

ANZEIGE

Glycotope geht für 132 Mio. US-Dollar an Daiichi

Die Berliner Glycotope GmbH geht in einem Millionen-Exit an die japanische Daiichi Sankyo. Den Japanern geht es dabei im Wesentlichen um einen bestimmten Antikörper der Berliner, den sie zu einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) weiterentwickelt und in die Klinik gebracht haben. Für Glycotope ist das Angebot die willkommene Ausstiegsmöglichkeit der Gesellschafter. |transkript

InflaRx erhält europäische Zulassung für COVID-19-Therapie

InflaRx N.V. erhält die Marktzulassung der Europäischen Kommission für GOHIBIC® zur Behandlung von COVID-19-bedingtem ARDS. Diese Zulasung ist unter „speziellen Umständen“ erteilt und gilt bei akutem Atemnotsyndrom (ARDS) infolge einer SARS-CoV-2-Infektion. GOHIBIC® ist die erste Therapie, die in der EU zur Behandlung von SARS-CoV-2-bedingtem ARDS zugelassen wurde. |transkript

Formycon: Biosimilarzulassung auch in Großbritannien

Die Formycon AG und ihr Vertriebspartner Fresenius Kabi haben auch von der britischen Arzneimittelbehörde MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) für das Biosimilar FYB202/Otulfi® (Ustekinumab, Stelara®) die Zulassung erhalten. Ende 2024 hatten bereits sowohl die FDA, die Europäische Kommission als auch Health Canada die Marktzulassung erteilt. |transkript

ANZEIGE

Cube Biotech und IBA Lifesciences fusionieren

Cube Biotech und IBA Lifesciences bündeln ihre Kräfte, um gemeinsam Forschungs- und Produktionskapazitäten für die Life-Science-Industrie bereitszustellen. Das vereinigte Unternehmen fokussiert auf Lösungen in der Proteinreinigung und -stabilisierung sowie der Forschung im Bereich der Identifizierung und Adressierung von Arzneimittelzielmolekülen. |transkript

Europäische Investitionsbank unterstützt Formo

Die Formo Bio GmbH erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen in Höhe von 35 Mio. Euro. Diese Summe ergänzt die kürzlich abgeschlossene Serie B-Finanzierung über rund 60 Mio. Euro und verschafft dem in Berlin und Frankfurt am Main aktiven Food-Unternehmen die Mittel, um weitere tierfreie proteinhaltige Nahrungsmittel auf den Markt zu bringen. |transkript

Heidelberger BioMed X kooperiert mit Daiichi

Das Forschungsinstitut BioMed X, Heidelberg, hat eine neue Partnerschaft mit dem japanischen Pharmakonzern Daiichi Sankyo gestartet. Gemeinsam soll die Entwicklung von bi- und multispezifischen Biologika zur Behandlung solider Tumoren vorangetrieben werden. Das Projekt „MTT – Multi-Specific Targeting of Tumors“ ruft nun internationale Forscher auf, sich zu beteiligen. |transkript

Uniklinik Köln stellt CAR-T-Zellen selbst her

Die Uniklinik Köln hat die Erlaubnis erhalten, CD19-CAR-T-Zellen für Einzelfallbehandlungen selbst herzustellen – als erstes Klinikum in NRW. Dies verkürze die Wartezeit auf weniger als zwei Wochen. Dabei arbeitet das Klinikum eng mit dem Biotech-Unternehmen Miltenyi Biotec zusammen, das den Aufbau des Labors unterstützt hat. |transkript

ITM liefert Ariceum Radioisotope

Die Münchner ITM Isotope Technologies SE und Ariceum Therapeutics aus Berlin haben einen Liefervertrag für das Radionuklid Actinium-225 (Ac-225) unterzeichnet. Ariceum will das Isotop für die zielgerichtete radiopharmazeutische Therapie aggressiver Tumoren mithilfe ihres SSTR2-Antagonisten Satoreotid einsetzen. In einem anderen Projekt setzt Ariceum auf Jod-123. |transkript