|TRANSKRIPT NACHRICHTENTICKER
Merck, Sharp & Dohme investiert 40 Mio. Euro in Berlin
MSD investiert 40 Mio. Euro und eröffnet ein „IDEAS Studio“ in Berlin. Ziel ist die Unterstützung von Start-ups und Partnerschaften. Mit den 40 Mio. Euro soll eine Innovationsbrücke zwischen Berlin und Singapur gebaut werden. Der Schwerpunkt der Ausrichtung der Start-ups läge in den Digital-Health-Bereichen Health Literacy, Patient Empowerment und klinische Studien. ■
Ethris erhält Förderung von Gates-Stiftung
Die Martinsrieder Ethris GmbH erhält eine Förderung über 5 Mio. US-Dollar von der Bill und Melinda-Gates-Stiftung. Damit soll der Virus-agnostische mRNA-Impfstoff, der inhaliert werden kann, aus der noch laufenden Phase I in eine folgende Phase II-Studie überführt werden. Zudem stellt die indische Cipla Ltd. weitere 3 Mio. Euro für Ethris zur Verfügung. ■
NXI Therapeutics erweitert Seedrunde auf 3,5 Mio. Franken
Die Schweizer NXI Therapeutics AG meldet eine Erweiterung der Pre-Seed-Finanzierung auf 3,5 Mio. CHF. Diese Ergänzung erfolge im „Vorfeld einer größeren Seed-Finanzierung“, die das Unternehmen derzeit aufnimmt. Kickfund, JFG Life Sciences Foundation, BaseLaunch und Venture Kick sind die Investoren in NXI, die die Immunreaktion bei Transplantationen adressiert. ■
Kleine Kapitalerhöhung bei TME Pharma
Eine kleine Privatplatzierung bringt der deutsch-französischen TME Pharma (Euronext: ALTME), die eine Pipeline der Berliner Noxxon weiterführt, einen Erlös von rund 2,3 Mio. Euro. Dies sei genug, um die finanzielle Reichweite von TME bis zum Jahresende zu verlängern, so das Unternehmen. TME adressiert das Gewebe um Tumore mit Nukleinsäurewirkstoffen. ■
BioNTechs Partner MediLink muss Studie wegen Todesfällen stoppen
Die FDA hat MediLink (China) mitgeteilt, dass BNT326/YL202 in höheren Dosen ein erhebliches Risiko darstellen könnte. Um den Forderungen der FDA nachzukommen, müssen die kooperierenden Unternehmen alle klinischen und Sicherheitsdaten an die Agentur weitergeben. In den Studien YL202-INT-101-01 und YL202-CN-201-01 gab es mehrere Todesfälle, die nun untersucht werden. ■
QIAGEN fokussiert auf Wachstumspfad bis 2028
QIAGEN (NYSE: QGEN) hat eine neue Strategie für solides profitables Wachstum bis 2028 bekannt gegeben. Eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von ca. 7% soll durch Fokus auf Wachstumstreiber erreicht werden. Portfoliobereinigung, Effizienzsteigerungen und Digitalisierung sollen bis 2028 zu einer bereinigten operativen Marge von mindestens 31% führen. ■
SCHOTT Pharma eröffnet Spritzenproduktion in Ungarn
Mit der Investition von 76 Mio. Euro und eineinhalb Jahren Bauzeit eröffnete SCHOTT Pharma seine neueste Produktionsstätte in Lukácsháza, Ungarn. Dort sollen vorfüllbare Spritzen aus Spezialglas hergestellt werden. Mit finanzieller Unterstützung der Regierung schafft das Werk über 120 neue Arbeitsplätze in der Region. Ein weiterer Ausbau des Standortes ist geplant. ■
Opportunity-Fonds: 660 Mio. für Start-ups
Das Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) stellt Mittel aus dem Zukunftsfonds und dem ERP-Sondervermögen in Höhe von 660 Mio. Euro für die Wachstumsphase von Start-ups zur Verfügung. Dies soll in Form eines Opportunity Fonds (beim High-Tech Gründerfonds angesiedelt) geschehen, in den auch möglichst die privaten Investoren des HTGF einlegen sollen. ■
KI-Firma Rivia erhält 3 Mio. Euro Seedinvest
Die Schweizer Rivia erhält 3 Mio. Euro in einer Seed-Finanzierungsrunde, angeführt von Speedinvest. Ziel des Start-ups ist es, klinische Studien im Biotech-Bereich durch KI-Analysen und eine fortschrittliche Dateninfrastruktur zu transformieren. Rivia will Studiendaten besser verknüpfen und sich als führende Datenplattform für Biopharmaunternehmen positionieren. ■
Formycon testet Keytruda-Biosimilar in der Klinik
Die Martinsrieder Formycon AG hat das klinische Programm für FYB206, einen Biosimilar-Kandidaten für das immun-onkologische Blockbuster-Medikament Keytruda®, gestartet. Der erste Patient wurde nun in die klinische Phase I-Studie „Dahlia“ zum Vergleich der Wirkstoffe eingeschlossen. Keytruda erzielt derzeit einen weltweiten Jahresumsatz von 25 Mrd. US-Dollar. ■