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Berliner Tacalyx erweitert Finanzierungsrunde

Die Tacalyx GmbH, die 2019 aus Peter Seebergers Glykan-Forschungsgruppe ausgegründet wurde, hat ihre Seed-Finanzierung von 7 Mio. Euro auf etwas mehr als 14 Mio. Euro verdoppelt. Damit soll die Pipeline von sogenannten Anti-TACA (Tumor Associated Carbohydrate Antigens) Krebswirkstoffen vorankommen. Die Expansionsrunde wurde vom neuen Investor Thuja Capital angeführt. |transkript

Labvolution wird nicht fortgesetzt

„Trotz intensiver Bemühungen und Investitionen in das Konzept der Veranstaltung ist es uns in den vergangenen Jahren nicht gelungen, die Mehrheit der relevanten Marktführer von der LABVOLUTION zu überzeugen“, so Sonia Wedell-Castellano, Global Director der LABVOLUTION bei der Deutschen Messe AG. Aus diesem Grund werde es 2025 keine solche Messe in Hannover geben. |transkript

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Schweizer Siegfried AG stärkt USA-Standbein

Die Siegfried Holding AG, Spezialist für Small molecules und Biopharmazeutika, erwirbt eine auf die frühe Entwicklungsphase spezialisierte CDMO in Wisconsin (US) und stärkt damit das Dienstleistungsangebot für die Wirkstoffforschung in diesem Bereich. Die Schweizer wollen den Standort zu seinem nordamerikanischen Zentrum für CDMO-Dienstleistungen ausbauen. |transkript

20 Mio. Euro-Meilenstein für Evotec

Evotec einen wichtigen wissenschaftlichen Fortschritt innerhalb der Neurologie-Partnerschaft mit Bristol Myers Squibb (BMS) erreicht, der eine Forschungszahlung in Höhe von 20 Mio. US-Dollar an die Hamburger ausgelöst hat. Ein Target-basiertes Programm, das BMS 2021 einlizenzierte, startet nun in eine Phase II-Studie. Die F&E-Kooperation mit BMS läuft seit 2016. |transkript

Merck investiert noch mehr in Darmstadt

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck investiert an seinem Hauptsitz in Darmstadt 62 Mio. Euro in die Qualitätskontrolle des Unternehmensbereichs Life Sciences. Die Fertigstellung des fast 10.000 Quadratmeter großen Neubaus, in dem etwa 135 Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten sollen, sei für Mitte 2025 geplant, so das Unternehmen. |transkript

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Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapie nötig

Morgen werden die Empfehlungen für eine neue Nationale Strategie für Gen- und Zelltherapien vom Berlin Institute of Health (BIH) an Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger übergeben. Die Strategie wurde unter der Koordination des BIH von zahlreichen Experten aus Wissenschaft, Industrie, Verbänden und Gesundheitswesen im Auftrag des BMBF erarbeitet. |transkript

Phagenlysin für klinische Studie zugelassen

Gemeinsam mit der HYpharm GmbH in Bernried und gefördert vom BMBF haben Wissenschaftler ein Phagenlysin für die klinische Erprobung entwickelt. Das Protein aus Bakteriophagen befällt hochspezifisch Staphylococcus-aureus-Zellen und löst sie auf. Der modifizierte Wirkstoff HY-133 der Firma HYpharm hat nun die Erlaubnis für die erste klinische Studienphase erhalten. |transkript

Biopharma-Umsatz wächst stärker als Pharma

Laut neuem Biotech-Report des vfa wuchs der Umsatz der Hersteller mit Biopharmazeutika im deutschen Apotheken- und Klinikmarkt von 17,6 Mrd. Euro (2022) auf 19,2 Mrd Euro (2023) um fast 9%. Im gleichen Zeitraum nahmen die Umsätze des gesamten deutschen Pharmamarktes um 2,8% zu. Der Umsatzanteil von Biopharmazeutika am gesamten Pharmamarkt stieg von 32,5 auf 34,5%. |transkript

Evotec-HV: Entlastung von Lanthaler für 2023 abgelehnt

Den meisten Tagesordnungspunkten auf der ordentlichen Hauptversammlung der Hamburger Evotec SE sei mit großer Mehrheit zugestimmt worden. Alle aktiven Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats wurden für das Geschäftsjahr 2023 entlastet. Die Entlastung des früheren Vorstandsvorsitzenden Dr. Werner Lanthaler für das Geschäftsjahr 2023 wurde jedoch abgelehnt. |transkript

BASF will bio­basiertes Fumarat durch Bakterien herstellen

Die BASF koordiniert das Forschungsprojekt FUMBIO (FUMarsäure BIObasiert) der Universitäten des Saarlands, Marburg und Kaiserslautern. Ein Bakterium aus dem Pansen des Holstein-Rinds produziert aus Zucker und CO2 das Zwischenprodukt Fumarat als Baustein der Chemieindustrie. Das CO2 für den Fermentationsprozess stammt aus Abgasströmen chemischer Produktionsanlagen. |transkript