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Schweizer Vandria erhöht Serie A-Runde

Die Schweizer Vandria SA hat ihre Serie A-Finanzierung in Höhe von 18 Mio. CHF aus dem Dezember 2023 um weitere 10,3 Mio. CHF aufstocken können, um ihr Hauptprodukt VNA-318 in die Phase Ib-Tests zu bringen. Bei der Entwicklung geht es um das Phänomen der Mitophagie, dem gezielten Abbauprozess von Mitochondrien zur Zellreinigung und -verjüngung. |transkript

Die Studie von BioNTech mit MediLink kann fortgesetzt werden

Die FDA hat den teilweisen klinischen Stopp für das Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) von MediLink Therapeutic aus China aufgehoben, an dem Partner BioNTech SE aus Mainz beteiligt ist. Das Behandlungsprotokoll für die Phase I-Studie war zuvor geändert worden. MediLink und BioNTech haben 2023 ein milliardenschweres Kooperationsabkommen zur Entwicklung unterzeichnet. |transkript

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Bayer feiert Erfolg bei Glyphosat-Klage in den USA

Ein Berufungsgericht in Pennsylvania (USA) hat eine Klage gegen die Bayer AG abgewiesen. Die Aktionäre sind erleichtert und geben dem Kurs einen Schub. Da es ein gegensätzliches Urteil eines anderen Bundesgerichtes gibt, setzt der Leverkusener Konzern nun auf eine Grundsatzentscheidung des Obersten Gerichtshofs (Supreme Court) zur Krebsgefahr durch Glyphosatgebrauch. |transkript

Phase III-Daten bremsen Biontechs Grippeimpfstoff

Uneinheitliche Phase III-Daten von Pfizer und Biontech bremsen deren kombinierten COVID-Grippeimpfstoffkandidaten. Dieser habe zwar gegen einige der Virus-Arten eine Immunreaktion ausgelöst, nicht aber gegen Influenza B. Konkurrent Moderna hatte dagegen einen mRNA-basierten Impfstoff gegen COVID-19 und drei Grippestämme präsentiert, der eine Immunantwort auslöste. |transkript

WHO erklärt globale Notlage bei Mpox

Die WHO hat wegen einer neuen Variante des Mpox-Virus in Afrika die höchste Alarmstufe ausgerufen. Es wäre möglich, dass sich die früher als Affenpocken bezeichnete Virusinfektion nach 2022 wieder international ausbreiten könnte. Die EU-Kommission will 180.000 Impfdosen nach Afrika spenden. Der Aktienkurs der Impfstofffirma Bavarian Nordic steigt seit Juli um 50% |transkript

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KI-Firma iniuva kooperiert mit Firma aus der Ukraine

Die iniuva GmbH, Hamburg, ist auf die KI-gestützte Entwicklung von Arzneimitteln spezialisiert. Nun wurde der Start eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprogramms mit Enamine Ltd bekannt gemacht. Der in Kiew ansässiger Anbieter von Dienstleistungen für die Arzneimittelforschung arbeitet schon seit 1991 mit Hochdurchsatz-Methoden im Wirkstoffscreening. |transkript

Evotec lässt sich das Sparen etwas kosten

Um die nach Eigenanalyse hohen Fixkosten in den Griff zu bekommen, setzt die Hamburger Evotec SE ab jetzt auf eine Restrukturierung. Die Schließung oder Entkoppelung der Standorte Orth (Österreich) und Halle/Saale und ein Personalabbau von 400 Stellen werde zwar einmalig 68 Mio. Euro kosten, dafür aber jährlich rund 40 Mio. Euro einsparen helfen, heißt es im Ausblick. |transkript

Atai Life Sciences kommt mit Psychodroge voran

Die Berliner Atai Life Sciences meldet Ergebnisse einer Phase Ib-Studie mit VLS-01 zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Das Pilzhaluzinogen wurde zu Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und Pharmakodynamik im Vergleich zu intravenöser N,N-dimethyltryptamine-Gabe (DMT) untersucht und habe bei 17 gesunden Studienteilnehmern positiv abgeschnitten. |transkript

Santhera holt sich Geld

Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) hat in zwei Finanzierungsvereinbarungen insgesamt rund CHF 69 Millionen erhalten. Die Liquidität sei damit bis in die erste Hälfte des Jahres 2026 sichergestellt, wenn Santhera den Break-Even des Cashflows erreichen will. Santhera hat internationale Zulassungen für eine Steroidvariante bei neuromuskulären Krankheiten erhalten. |transkript

Fortschritt in Kooperation Evotec/BristolMyers Squibb

In der langjährigen Forschungs- und Entwicklungskooperation zwischen Evotec SE und Bristol Myers Squibb vermelden die Hamburger einen großen Fortschritt. Bei der Entwicklung einer Pipeline von sogenannten Molecular Glues seien beide Unternehmen sehr gut vorangekommen. Leistungs- und programmabhängige Meilensteinzahlungen bringen Evotec insgesamt 75 Mio. US-Dollar. |transkript