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Eckert & Ziegler: Umsatzwachstum, Gewinn stabil

Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700, SDAX) erreichte in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatz von 183,9 Mio. Euro (VJ: 165,8), verlor aber beim Nettogewinn von 20,3 Mio. Euro leicht gegenüber dem Vorjahr. Die pharmazeutischen Isotope prägten das Wachstum, so das Unternehmen. |transkript

Merck bestätigt Jahresprognose

Die Darmstädter Merck KGaA bestätigte trotz des schwierigen Marktumfelds im 3. Quartal ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2023. Die starke organische Entwicklung des Unternehmensbereichs Healthcare konnte teilweise den Umsatz- und Ergebnisrückgang in Life Science und Electronics ausgleichen. Merck profitierte hier erneut von seinem diversifizierten Geschäftsmodell. |transkript

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Weitere Verfassungsbeschwerde gegen GKV-FinG

Nach Roche und AbbVie hat auch Janssen Deutschland Verfassungsbeschwerde gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz eingelegt, meldet der vfa. Unter anderem wird kritisiert, dass ein neues Medikament bei gleichem Zusatznutzen prinzipiell 10% weniger kosten soll, aber auch der geplante Zusatzrabatt für Arzneimittelkombinationen sei unverständlich und nicht „evident“. |transkript

Strüngmanns versilbern BioNTech-Anteile

Das Investmentvehikel Athos der Gebrüder Strüngmann hat in diesem Jahr bereits BioNTech-Aktien des Mainzer Impfstoffentwicklers im Wert von rund 110 Mio. US-Dollar verkauft und nun die Veräußerung von Aktien im Wert von fast dem Doppelten davon angemeldet. Dies geht aus Pflichtmitteilungen bei der New Yorker Börse hervor. |transkript

Neuer Name für Affimeds Bispecific: acimtamig

Der Expertenausschuss der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat „acimtamig“ als Freinamen für das Prüfpräparat des Unternehmens zur Behandlung von CD30-positiven Lymphomen ausgewählt, das zuvor als AFM13 bekannt war. AFM13 (acimtamig) ist der erste bispezifische Antikörper seiner Klasse, der das angeborene Immunsystem zur Zerstörung hämatologischer Tumore aktiviert. |transkript

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BMBF fördert reproduktive Gesundheit

Das BMBF fördert den Aufbau von fünf interdisziplinären Zentren zur reproduktiven Gesundheit. „Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Für viel Betroffene ist das eine schmerzvolle Erfahrung“, so Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger. Die Zentren starten im November und erhalten zum Aufbau 11 Mio. Euro. |transkript

Insempra: 1,5 Mio. Euro im SPRIND-Wettbewerb

Die Insempra GmbH (Martinsried) wurde von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) mit sieben weiteren Projekten im Rahmen des Wettbewerbs für zirkuläre Bioproduktion für ihren innovativen Bioproduktions-Prototypen „BioTreasure“ ausgewählt. Jedes Projekt erhält 1,5 Mio. Euro und kann sich in einem Jahr für eine weitere Förderung qualifizieren. |transkript

Bayer wettet 1,5 Mrd. US-Dollar auf Krebsziele

Die Bayer AG erweiterte ihren 2020 für zehn fibrotische Arzneiziele abgeschlossenen 1 Mrd. US-Dollar-Optionsdeal mit Recursion Pharmaceuticals um eine 1,5 Mrd. US-Dollar-Lizenzoption für sieben Krebsziele. Der KI-Spezialist hat 35 Milliarden Zielstukturen für 15.000 mittels Alphafold vorhergesagte Proteine in 50 Zelltypen errechnet. |transkript

Valneva erhält FDA-Zulassung für Chikungunya

Die österreichisch-französische Valneva SE hat von der US-amerikanischen FDA die weltweit erste Zulassung für einen Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus erhalten: für den Lebendimpfstoff IXCHIQ® bei Personen ab 18 Jahren. Die FDA entschied im beschleunigten Zulassungsverfahren (FDA „accelerated approval“), und koppelt dies an weitere konfirmatorische Studien. |transkript

Grüne wollen keinen EU-Schnellbeschluss zu NGT

Mit einem Brief an die EU-Parlamentsvorsitzende Roberta Metsolda haben sich gentechnikskeptische Grüne gegen den Zeitplan zur Beratung des Gesetzentwurfes zu neuen genomischen Techniken gewandt. Kritisiert wird, dass der Berichtsentwurf erst nach der Einspruchsfrist dem Agrarausschuss vorliegen wird. |transkript