|TRANSKRIPT NACHRICHTENTICKER

Eisbach Bio erhält 4,5 Mio. US-Dollar Förderung

Die Eisbach Bio GmbH (Martinsried) erhält vom Cancer Focus Fund 4,5 Mio. US-Dollar, um eine klinische Studie der Phase I/II zu unterstützen, die am MD Anderson Cancer Center der University of Texas durchgeführt werden wird. EIS-12656 zielt auf Tumore, die resistent gegen PARP-Inhibitoren (geworden) sind und induziert eine „synthetische Lethalität“. |transkript

Bayer schrumpft Pharma-Vorstandsebene

Die Bayer AG halbiert ihre Pharma-Führungsebene. Von bisher 14 Führungskräften sollen nur rund die Hälfte auch in Zukunft an der Spitze stehen. Sebastian Guth als Chief Operating Officer trägt die Verantwortung für das globale kommerzielle Geschäft und berichtet an Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstands der Bayer AG und Leiter der Bayer-Division Pharma. |transkript

ANZEIGE

Secarna kooperiert mit US-Firma Celanese

Die Secarna Pharmaceuticals GmbH & Co. KG und Celanese (NYSE: CE) gaben eine Forschungskooperation bekannt, um gemeinsam lang wirkende Implantate zu entwickeln, die Antisense-Oligonukleotide (ASOs) abgeben. Die VitalDose® Drug-Delivery-Plattform von Celanese hatte über ein Jahr die stabile ASO-Freisetzung nachgewiesen. |transkript

Das teuerste Medikament: 4,2 Mio. US-Dollar

Zwei Tage nach dem Erhalt der FDA-Zulassung hat Orchard Therapeutics am Mittwoch seine Pläne für die Markteinführung der Gentherapie Lenmeldy für metachromatische Leukodystrophie in den USA vorgelegt. Diese besagen, für die einmalige Behandlung 4,25 Mio. US-Dollar zu verlangen. Von der sehr seltenen Erkrankung sind Kinder betroffen, die früh versterben. |transkript

EU-Initiative zur Biotechnologie enttäuscht

Die heute vorgestellte Europäische Initiative zu Biotechnologie und Biomanufacturing löst keine Begeisterung aus. Es fehlt eine Angabe zum Budget und in den kommenden Monaten sollen erst verschiedene Studien durchgeführt werden, an welchen Hürden die innereuropäische Innovationskraft in dem Sektor regelmäßig scheitert. Der BPI kommentiert trocken: Konkreter bitte! |transkript

ANZEIGE

Lonza kauft US-Produktion von Roche für 1,2 Mrd.

Die Schweizer Lonza Group AG übernimmt eine Roche/Genentech-Produktionsanlage in Vacaville (Kalifornien, USA) für 1,2 Mrd. US-Dollar in bar und erwirbt damit, gemessen am Volumen von rund 300.000 Litern, eine der grössten Produktionsanlagen für Biologika weltweit. Lonza will weitere 500 Mio. US-Dollar in die Modernisierung investieren und übernimmt 750 Mitarbeiter. |transkript

Basel zieht Firmenansiedlungen magisch an

Die Wirtschaftsregion Basel Area verzeichnet 2023 starken Zulauf. 34 Unternehmen haben sich im vergangenen Jahr neu in der Basel Area niedergelassen, davon sind 26 in den Life Sciences tätig, was rund drei Viertel der neuen Ansiedlungen entspricht. Mit 86 Firmengründungen wurde dabei der zweithöchste Wert in der Geschichte von Basel Area Business & Innovation erzielt. |transkript

SCHOTT Pharma: neue Produktionsstätte in den USA

Die SCHOTT Pharma AG, Mainz, expandiert in die USA mit einer neuen Produktionsstätte für vorfüllbare Spritzen. Mit einer Investition von 371 Mio. US-Dollar (ca. 340 Mio. Euro) werden am neuen Standort in Wilson, North Carolina, über 400 Arbeitsplätze geschaffen, was die US-Regierung mit 21 Mio. US-Dollar subventioniert. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant. |transkript

Neuer Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Mitglieder des neuen Expertenrats „Gesundheit und Resilienz“ im Bundeskanzleramt zur konstituierenden Sitzung begrüßt. Der Rat ist das Nachfolgegremium des Corona-Rats, der im April 2023 zum letzten Mal tagte. Den Vorsitz übernimmt Prof. Heyo Kroemer, Vorstand der Charité. Co-Vorsitzende ist Prof. Susanne Moebus, Unimedizin Essen. |transkript

Heidelberg Pharma erweitert klinische Studie

Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) darf laut FDA eine Protokolländerung für ihre Phase I/IIa-Dosiseskalationsstudie vornehmen. Ihr Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) ATAC-HDP-101 mit dem Gift des Grünen Knollenblätterpilzes zur Behandlung des Multiplen Myeloms kann in einer erweiterten Kohorte 6 nun stärker die biologische Wirksamkeit in den Blick nehmen. |transkript