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Roivant lizenziert Wirkstoff von Bayer ein

Im Rahmen einer Lizenzvereinbarung im Wert von bis zu 294 Mio. US-Dollar erhält Roivant Sciences von Bayer die weltweiten Exklusivrechte für die Entwicklung und Vermarktung von Mosliciguat, einem potentiellen inhalativen löslichen Guanylatcyclase-Aktivator der ersten Generation zur Behandlung von Lungenhochdruck. Dazu wird das Unternehmen Pulmovant ausgegründet. |transkript

Formo erhält 55 Mio. Euro und REWE als Partner

Der Laborkäse-Entwickler Formo hat in einer Serie B-Finanzierung 55 Mio. Euro eingesammelt. Neben den bestehenden Investoren ist auch die Handelskette REWE eingestiegen. Dies kommt fast gleichzeitig mit der Vermarktung eines Labor-Frischkäses über die METRO-Kette, die ohne Novel-Food-Zulassungsverfahren gelang, da ein traditionelles Pilzprotein (Koji) verwendet wird. |transkript

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Qiagen entwickelt Alzheimer-Test mit Eli Lilly

QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurt Prime Standard: QIA) arbeitet mit Eli Lilly and Company an der Entwicklung zum Nachweis von APOE‑Genotypen auf der Multiplex-Testplattform QIAstat-Dx zusammen. APOE wird eine Rolle bei der Alzheimer-Krankheit zugeschrieben, das QIAstat-Dx-Panel wäre das erste kommerziell erhältliche in-vitro Diagnostikum für die APOE-Genotypisierung. |transkript

Qiagen: 450 Mio. US-Dollar über Wandeldarlehen

QIAGEN N.V. will Wandelschuldverschreibungen mit Netto-Aktienausgleich außerhalb der Vereinigten Staaten im Wert von 450 Mio. US-Dollar platzieren. Dazu sollen rund 6,9 Millionen neue Aktien an institutionelle Anleger ausgegeben werden, rund 3,1 % des aktuellen Aktienkapitals. Die Schuldverschreibungen laufen sieben Jahren und sollen mit 2,1 – 2,6% verzinst werden. |transkript

Medigene erhält IND-Freigabe – und sucht Geld

Die Medigene AG, Martinsried, hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA den IND-Antrag für sein Leitprogramm MDG1015 (eine T-Zell-Therapie) zur Behandlung von diversen soliden Tumoren in der klinischen Phase I-Studie (EPITOME1015-I) freigegeben bekommen. Die Studie soll mit der Dosiseskalation die Sicherheit evaluieren, doch dafür benötigt MediGene weitere Finanzmittel. |transkript

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Novartis: 200 Mio. US-Dollar für Radiopharma-Produktion

Novartis wird mehr als 200 Mio. US-Dollar für den Bau einer neuen radiopharmazeutischen Anlage in Carlsbad, Kalifornien, und die Erweiterung einer bestehenden Anlage in Indianapolis (beide USA) ausgeben. Novartis ist ein Pionier bei Radiopharmazeutika oder Radioliganden-Therapien, nutzt derzeit aber zum Teil Produktionskapazitäten von Wettbewerbern, auch in Europa. |transkript

Eli Lilly sucht mit Haya im Dunklen Genom

Einen Milliardendeal meldet die französische Schweiz und das Start-up Haya Therapeutics aus Lausanne. Gemeinsam mit Eli Lilly soll der nicht-kodierende Genombereich nach genregulierenden RNA-Molekülen abgesucht werden, die ihrerseits bei Adipositas mit geeigneten Wirkstoffen moduliert werden könnten. Das vielfach ausgezeichnete Start-up gehört zum Strüngmann-Imperium. |transkript

Mainz Biomed arbeitet enger mit Liquid Biosciences

Mainz Biomed N.V. (NASDAQ:MYNZ) hat heute die Ausweitung seiner Zusammenarbeit mit Liquid Biosciences auf Mainz Biomeds Next-Generation-Test zur Erkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs bekanntgegeben. Liquid Biosciences soll seine KI-Technologie basierende Analyse-Plattform einsetzen, um die Auswahl neuartiger Biomarker für PancAlert zu erweitern und zu optimieren. |transkript

Gentherapie von Bayer und Bluerock kann getestet werden

BlueRock Therapeutics, ein US-amerikanisches Tochterunternehmen der Bayer AG, hat von der FDA die Genehmigung erhalten, die aus iPSC gewonnene Zelltherapie OpCT-001 zur Behandlung von primären Photorezeptorerkrankungen klinisch zu testen. Das ist damit die erste Zelltherapie, die in dieser Indikation klinisch geprüft werden wird, sobald die Rekrutierung begonnen hat. |transkript

Marinomed versucht sich an Kapitalerhöhungen

Der Vorstand der Marinomed Biotech AG hat beschlossen zur Finanzierung des Sanierungsplanvorschlags sowie für die Kosten der Fortführung des operativen Geschäfts eine Kapitalerhöhung (KE) unter Ausschluss von Bezugsrechten von bis zu 10% des bestehenden Grundkapitals zu prüfen. Mit einer weiteren KE-Maßnahme im Anschluss sollen neue Investoren gewonnen werden. |transkript