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Tubulis startet erste klinische Studie mit ADC-Antikörper
Die Martinsrieder Tubulis hat die erste Patientin in ihrer ersten Phase I/IIa-Studie (NAPISTAR 1-01, NCT06303505) behandelt. In der Studie wird Tubulis‘ Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) TUB-040 gegen Eierstockkrebs und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) untersucht. TUB-040 richtet sich gegen das Antigen NaPi2b und soll in 140 Patienten getestet werden. ■
Ab September: Neuer CEO bei ITM
Die ITM Isotope Technologies Munich SE ernannte Dr. Andrew Cavey mit Wirkung zum 1. September 2024 zum Vorsitzenden des Vorstands (CEO). Der derzeitige Vorstandsvorsitzende Steffen Schuster wechselt in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Cavey kommt von Bristol Myers Squibb, wo er Leiter der Global Program Leaders für Hämatologie, Onkologie und Zelltherapie ist. ■
Roche: Milliardendeal mit US-RNA-Start-up
Die Schweizer Roche und das US-Start-up Ascidian Therapeutics kooperieren bei der RNA-Gene-Editierung. In der Kooperation sollen Gentherapien entwickelt werden, die auf der RNA-Exon-Editing-Technologie von Ascidian beruhen, bei der nur die so genannten Exons editiert werden. Roche zahlt Upfront 42 Mio. US-Dollar sowie bis zu 1,8 Mrd. US-Dollar meilensteinabhängig. ■
Botnar-Stiftung : Milliarden für Immunologie-Institut
Die schweizerische Botnar-Stiftung spendet 1 Mrd. US-Dollar für ein neues Immunologie-Forschungsinstitut in Basel. Über die nächsten 15 Jahre fließt dieses Geld in den Aufbau des Instituts mit dem Kürzel BIIE und die Forschung über Krankheiten des Immunsystems. Basel habe sich in der Standortentscheidung gegen eine Weltelite anderer Wissenschaftszentren durchgesetzt. ■
Merck, Sharp & Dohme investiert 40 Mio. Euro in Berlin
MSD investiert 40 Mio. Euro und eröffnet ein „IDEAS Studio“ in Berlin. Ziel ist die Unterstützung von Start-ups und Partnerschaften. Mit den 40 Mio. Euro soll eine Innovationsbrücke zwischen Berlin und Singapur gebaut werden. Der Schwerpunkt der Ausrichtung der Start-ups läge in den Digital-Health-Bereichen Health Literacy, Patient Empowerment und klinische Studien. ■
Ethris erhält Förderung von Gates-Stiftung
Die Martinsrieder Ethris GmbH erhält eine Förderung über 5 Mio. US-Dollar von der Bill und Melinda-Gates-Stiftung. Damit soll der Virus-agnostische mRNA-Impfstoff, der inhaliert werden kann, aus der noch laufenden Phase I in eine folgende Phase II-Studie überführt werden. Zudem stellt die indische Cipla Ltd. weitere 3 Mio. Euro für Ethris zur Verfügung. ■
NXI Therapeutics erweitert Seedrunde auf 3,5 Mio. Franken
Die Schweizer NXI Therapeutics AG meldet eine Erweiterung der Pre-Seed-Finanzierung auf 3,5 Mio. CHF. Diese Ergänzung erfolge im „Vorfeld einer größeren Seed-Finanzierung“, die das Unternehmen derzeit aufnimmt. Kickfund, JFG Life Sciences Foundation, BaseLaunch und Venture Kick sind die Investoren in NXI, die die Immunreaktion bei Transplantationen adressiert. ■
Kleine Kapitalerhöhung bei TME Pharma
Eine kleine Privatplatzierung bringt der deutsch-französischen TME Pharma (Euronext: ALTME), die eine Pipeline der Berliner Noxxon weiterführt, einen Erlös von rund 2,3 Mio. Euro. Dies sei genug, um die finanzielle Reichweite von TME bis zum Jahresende zu verlängern, so das Unternehmen. TME adressiert das Gewebe um Tumore mit Nukleinsäurewirkstoffen. ■
BioNTechs Partner MediLink muss Studie wegen Todesfällen stoppen
Die FDA hat MediLink (China) mitgeteilt, dass BNT326/YL202 in höheren Dosen ein erhebliches Risiko darstellen könnte. Um den Forderungen der FDA nachzukommen, müssen die kooperierenden Unternehmen alle klinischen und Sicherheitsdaten an die Agentur weitergeben. In den Studien YL202-INT-101-01 und YL202-CN-201-01 gab es mehrere Todesfälle, die nun untersucht werden. ■
QIAGEN fokussiert auf Wachstumspfad bis 2028
QIAGEN (NYSE: QGEN) hat eine neue Strategie für solides profitables Wachstum bis 2028 bekannt gegeben. Eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von ca. 7% soll durch Fokus auf Wachstumstreiber erreicht werden. Portfoliobereinigung, Effizienzsteigerungen und Digitalisierung sollen bis 2028 zu einer bereinigten operativen Marge von mindestens 31% führen. ■